Stadt fördert KGVs beim Klimaschutz

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Frankfurt (red) – Frankfurter Kleingartenvereine können demnächst eine Förderung der Stadt Frankfurt erhalten, wenn sie Maßnahmen ergreifen, die dem Klimaschutz dienen. Dazu zählen zum Beispiel die Installation von Solaranlagen, der Bau von Sammelanlagen für Regenwasser oder die Begrünung baulicher Anlagen. Insgesamt stünden 150.000 Euro für die Förderung zur Verfügung, maximal 50 Prozent der entstehenden Kosten können gefördert werden, erklärt Roger Podstatny, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Römer und umweltpolitischer Sprecher. Möglich wurde dieses Förderprogramm durch die Umwidmung von Mitteln, die eigentlich für die Anschaffung von sogenannten City Trees – drei Meter hohe Konstruktionen, in denen Moose wachsen – vorgesehen waren. Korrekte Entscheidung: Das Geld ist bei Kleingartenvereinen, die in den Klimaschutz investieren wollen, deutlich besser aufgehoben.