„Mit mehr als 83.000 Erwerbstätigen ist die Mobilitäts- und Logistikbranche eine der relevanten Branchen in Frankfurt. Der Standort Frankfurt zählt zu den dynamischsten Logistikregionen in Deutschland und bietet hohe Potenziale für Start-ups. Start-ups im Bereich Mobilität und Logistik sind daher ein wichtiger Faktor für die Innovationsfähigkeit der Branche. Als Stadt Frankfurt haben wir uns zum Ziel gesetzt, ein starkes, innovationsgetriebenes und gründerfreundliches Start-up-Ökosystem zu fördern. Durch das Förderprogramm der Holm GmbH werden innovative Geschäftsideen, deren Entwicklung und Effizienz der Mobilitätsbranche unterstützt“, betont Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst.
Beim Finale der diesjährigen Bewerbungsrunde präsentierten sieben Teams ihre Ideen für die Logistik und Mobilität der Zukunft und stellten sich den Fragen der Expertenjury. Die Entscheidung über die finale Platzvergabe trafen die Jurymitglieder Pia Dreiseitel, Head of Growth Field AI Technologies bei Continental Automotive Technologies, Mandy Pastohr, Abteilungsleiterin beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Gerd Riegelhuth, Geschäftsbereichsleiter Verkehrsmanagement, Betrieb und Verkehr bei Die Autobahn GmbH des Bundes, Stephanie Wüst, Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, und Holm-Geschäftsführer Michael Kadow.
Diese vier jungen Logistik- und Mobilitätsunternehmen werden ab Januar 2023 Teil der „Start-up-Förderung@HOLM“:
Ceres: Ceres hat ein plastikfreies und vollständig kompostierbares Füllmaterial für den Paketversand auf der Basis von Stroh als ökologische Alternative zu umweltschädlichen Luftpolsterkissen aus Plastik, Kraftpapier oder Styroporchips entwickelt.
Cycle GmbH: Die drei Gründer der Cycle GmbH betreiben die Online-Plattform cycle.de – ein smarter, übersichtlicher und sicherer Marktplatz für den Kauf und Verkauf von gebrauchten Fahrrädern.
HTM Hydro Technology Motors GmbH: Die HTM Hydro Technology Motors GmbH hat das Ziel, Industriefahrzeuge mit einem wasserstoffbetriebenen hybriden Antriebsstrang zu entwickeln und damit zu einer nachhaltigen Mobilität beizutragen.
Inflabi: Inflabi arbeitet an der Entwicklung eines aufblasbaren, bequemen, nachhaltigen Helms und nutzt dafür Luftpolster, die die Energie im Falle eines Sturzes aufnehmen. Mit dem Helm sollen Radfahrer im Straßenverkehr besser geschützt und Nichthelmträger auch davon überzeugt werden, doch einen Helm zu tragen.