Manush: Projekt für marginalisierte Gruppen Zuhören und helfen

Qutaiba Al Jendi und Gabriela Jäger von Manush beraten eine Klientin im Tagestreff des Weser-5-Diakoniezentrums. Bild: Rolf Oeser/p

Bahnhofsviertel (red) – „Manush“ heißt Mensch auf Romanes. Gabriela Jäger erzählt es mit einem Lächeln. Seit Anfang April ist die rumänisch- und romanes-sprachige Sozialhelferin im Projekt „Manush – Arbeit mit marginalisierten Gruppen“ des Weser-5-Diakoniezentrums der Diakonie aktiv. Mit ihren Kollegen Qutaiba Al Jendi und Gabriel Kögler widmet sie sich auf der Straße lebenden Familien und anderen Gruppen aus Rumänien, Bulgarien, Serbien oder Ungarn. Romanes sprechende Bürger berät und begleitet die Diakonie seit 2014, die Arbeit wurde sukzessive ausgebaut. Seit April trägt das Projekt den Namen Manush.

Wer länger auf der Straße war, schafft es nicht sofort, Vollzeit zu arbeiten. Hier knüpft Manush, Kontakte zu Firmen, um realistische Angebote zu generieren, die einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt erlauben. Dazu sucht die Diakonie Firmen, die sich beteiligen möchten. Mehr Infos auf diakon ie-frankfurt-offenbach.de.