„Der Neubau ermöglicht endlich auch architektonisch die Umsetzung des wegweisenden Schulkonzepts der Römerstadtschule: Der Unterricht erfolgt hier nämlich nicht wie üblich in den Jahrgängen eins bis vier, sondern jeweils zwei Klassen bilden eine jahrgangsübergreifenden Lerngruppe, welche eine pädagogische Einheit darstellt. Statt Klassen gibt es also sieben jahrgangsgemischte Lerngruppen mit je rund 50 Schülern, darunter Kinder mit besonderem Förderbedarf“, erklärt die Stadträtin. Das neue Gebäude biete jeder der sieben Lerngruppen 275 Quadratmeter Platz mit zentralen gemeinsamen Unterrichtsflächen und Gruppenräumen, was eine abwechslungsreiche Didaktik ermögliche.
Die Stadträtin lobte die Arbeit der Schule: „Die Römerstadtschule arbeitet schon sehr lange anhand der Grundüberzeugungen, die wir stadtweit etablieren wollen: Ganztägig, inklusiv, mit einem starken Jugendhilfeangebot und breit vernetzt in den Stadtteil Römerstadt, was natürlich auch Elternarbeit einschließt.“ Die Römerstadtschule mache so ziemlich alles, was man als Grundschule dieser Tage in seinem Stadtteil so machen könne – sehr gut und überzeugend als Anlaufpunkt, Treffpunkt und Motor für die Stadtteil-Entwicklung. „Es ist keine Überraschung, dass die Römerstadtschule 2014 für ihren besonderen Schulentwicklungsprozess mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde“, so die Stadträtin.