OB Feldmann sagt August-Jaspert-Schule Unterstützung für Schulgarten zu „Euer Gärtchen ist eine Wucht“

Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht seine Alte Schule, die August-Jaspert-Schule in Bonames. Foto: Stadt Frankfurt/Holger Menzel/p

Bonames (red) – „Wir buddeln gern im Garten rum, dummdi, dummdi, dumm“: Mit einem eigenen Gartenlied hießen die Kinder der August-Jaspert-Schule Oberbürgermeister Peter Feldmann bereits vor einigen Wochen willkommen. Nicht lauthals gesungen, sondern als leiser Sprechgesang – Corona lässt grüßen.

Anlass des Besuchs: Die August-Jaspert-Schule hat große Pläne für den Schulgarten – der dank bürgerschaftlichen Engagements und vieler fleißiger Kinderhände schon jetzt ein echtes Kleinod ist. Doch manches bereitet auch Sorgen, das alte Gartenhäuschen zum Beispiel. Im Mai hatten zwei Lehrerinnen der Einrichtung – Ingrid Strohkark und Andrea Röthe – Feldmann das Projekt bei einem Besuch im Römer vorgestellt.

Der Oberbürgermeister sagte: „Euer Gärtchen ist eine Wucht! Da steckt ganz viel Liebe drin, das kann man mit bloßem Auge sehen. Ich sehe aber auch, dass ihr Hilfe gebrauchen könnt – und die sollt ihr auch kriegen.“ Eine konkrete Summe nannte er zwar noch nicht. Aber: „Es gibt viele Möglichkeiten, euch zu unterstützen. Gebt uns ein bisschen Zeit, dann kriegen wir das zusammen hin.“

Feldmann dankte dem Team um Schulleiterin Katja Mausbach, dass sie das Schulgartenprojekt so energisch vorantrieben: „Der Schulgarten bringt alle zusammen – und er bietet Anknüpfungspunkte für fächerübergreifendes Lernen: Naturwissenschaften, Mathematik, Kunst und vieles mehr können Kinder hier am praktischen Beispiel lernen und soziale Verantwortung einüben, indem sie sich um Pflanzen und Inventar des Gartens kümmern“, sagte der Oberbürgermeister. Hinzu komme, dass sich die Schule für ihre Projekte umfassend um Unterstützung bemühe. So beteiligen sich Mitarbeiter verschiedener Unternehmen immer wieder bei sogenannten Social Days an Aktionen der Einrichtung.

Wie wichtig der Garten für das Schulleben schon jetzt ist, davon konnte das Stadtoberhaupt sich bei einem Rundgang überzeugen. So hatten die vierten Klassen bei einem Kunstprojekt Tiere gebastelt, die sich im Garten finden. Als kleine Erinnerung durfte Feldmann eine solche Garten-Spinne in Empfang nehmen. „Die kriegt einen Ehrenplatz in meinem Garten“, versprach er.