Eröffnung am Campus Sportwissenschaften Neue Studi-Wohnhäuser

Miriam Dahlke (von links), Nina Eisenhardt, Konrad Zündorf, Christiane Thompson, Ferdinand Heide, Matthias Anbuhl, Achim Meyer auf der Heide, Angela Dorn, Kira Beninga, Albrecht Fester und Elke Barth. Foto: p

Ginnheim (red) – Nach rund drei Jahren Bauzeit konnte das Haus A im April bezogen werden, der Bezug von Haus B und C folgten im Juli. Insgesamt 297 möblierte Einzelappartements à 20 Quadratmetern mit eigenem Duschbad und Küchenzeile, fünf davon sind barrierefrei, stehen den Studierenden für 350 Euro inklusive aller Nebenkosten, nun in der Ginnheimer Landstraße, Campus Sportwissenschaften, zur Verfügung.

Kürzlich wurde die offizielle Eröffnung im Beisein von Staatsministerin Angela Dorn, Mike Josef, Planungsdezernent der Stadt, Christiane Thompson, Vizepräsidentin der Goethe-Uni, Albrecht Fester, Verwaltungsratsvorsitzender des Studentenwerks, Kyra Beninga, Asta-Vorsitzende der Goethe-Uni, Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, sowie Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks, gemeinsam mit den dort lebenden Studierenden und weiteren Gästen gefeiert.

Das Besondere an den Neubauten ist nicht nur die Passivhausbauweise nach KFW 40 Standard, ausgestattet mit einer Fotovoltaikanlage und der optimalen Lage an dem Sportcampus der Goethe-Uni mit seinen Sportstätten, sondern die Außenanlagen, die zum großen Teil mit Obstbäumen bepflanzt sind sowie der Gemeinschaftsgarten.

Mit dem Gartenprojekt wird den Studierenden des gesamten Wohnquartiers der Anbau und die gemeinschaftliche Pflege von Kräuter- und Gemüsebeeten ermöglicht. Das erste Saatgut und die Werkzeuge werden dabei vom Studentenwerk gestellt. Die Ernte aus den Beeten und die Früchte der Bäume werden zum regelmäßig stattfindenden gemeinsamen Kochen in der eigens eingerichteten Gemeinschaftsküche im Haus 39 b verwendet. Die Köche aus den Mensen unterstützen die Studierenden dabei anfangs beim Zubereiten einfacher, kostengünstiger und vor allem saisonaler Gerichte. So konnten gleich mehrere Orte der Begegnung, Erholung und des Austauschs insbesondere für internationale Studierende geschaffen werden, die das Gemeinschaftsgefüge der Studierenden in den Wohnheimen stärken.