Kontrollierter Brutplatz soll Population eindämmen NHW hilft Tauben

Thomas Oehring, NHW, Astrid Wallace, Stadttaubenprojekt, Stephan Kruger, NHW, und NHW-Regionalcenter-Leiter Ralf Lang.

Ginnheim (red) – Auf dem Dachboden einer NHW-Immobilie in Ginnheim wohnen nun auch gefiederte „Untermieter“. Der Verein Stadttaubenprojekt hat nach Räumlichkeiten für einen Taubenschlag gesucht, um sie von Plätzen wegzulocken, wo sie weniger erwünscht sind. Über Stephan Kruger aus der NHW-Projektentwicklung ist der Kontakt mit dem Verein zustande gekommen, gemeinsam mit dem RC-Leiter Ralf Lang wurde nach einem geeigneten Standort in für den Taubenschlag gesucht. Fündig wurde man in einem Wohnhaus in der Mahräckerstraße, das einen ausgebauten Dachstuhl besitzt. Ein Teil davon wurde so hergerichtet, dass die Tauben ein- und ausfliegen können. Ziel ist es, dadurch eine „kontrollierte Situation“ der Taubenvermehrung herzustellen.

Die Mitglieder vom Projekt werden die Eier gegen Attrappen tauschen, um die Vermehrung der Tauben zu verringern. Deren stetig wachsende Population ist in Großstädten ein Problem – für beide Seiten. Für den Menschen bedeutet sie eine Belastung, da die Tiere notgedrungen Nähe suchen, um an Futter zu gelangen. Die Folge ist viel Dreck.