Stadträtin Renate Sterzel begleitete die Delegation bei ihrem vielfältigen Programm. Auch ein Besuch im Romantikmuseum gefolgt von einer Besichtigung der begrünten Pausenhöfe, des Biotops und des Schulgartens der Ernst-Reuter-Schule II standen auf dem Programm. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zu 1250 Jahren Nieder-Eschbach. Deuil-La Barre war mit einem eigenen Stand beim Markt der Vereine vertreten. Bürgermeisterin Scolan richtete freundliche Worte an die Nieder-Eschbacher und hatte für die Eröffnung des Marktes der Vereine ein besonderes Geschenk mitgebracht: Eine Gruppe von Musikschullehrern aus Deuil-La Barre spielte klassische Musik und gab so einen gelungenen Auftakt für das Bühnenprogramm. Einen Tag später reiste die Gruppe wieder ab – und auch hier hatte sich der Ortsbeirat gemeinsam mit dem VGF-Verkehrsmuseum etwas Besonderes überlegt: Mit einem Museumswagen von 1968 ging es in einer Sonderfahrt direkt von Nieder-Eschbach zum Frankfurter Hauptbahnhof.
Nieder-Eschbach ist der einzige Teil Frankfurts, der eine eigene Städtepartnerschaft unterhält. Seit 1967 bestehen partnerschaftliche Beziehungen mit Deuil-La-Barre, etwa 15 Kilometer nordwestlich von Paris. 1972 kam mit der Gebietsreform die damals eigenständige Gemeinde zu Frankfurt und brachte die offizielle Beziehung nach Deuil-La-Barre als Mitgift in die Ehe mit.