Wintermeyer: „Der CSD steht für die Vielfalt unseres Landes“ Flughafen-Stiftung unterstützt CSD

Der CSD an der Konstablerwache kann wieder stattfinden. Archivbild: Drusche Bild: -

Flughafen (red) – Die Stiftung „Flughafen Frankfurt/Main für die Region“ wird den Christopher Street Day (CSD) in Frankfurt in diesem Jahr mit 10.000 Euro unterstützen, das hat der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, in seiner Funktion als Mitglied des Vorstandes mitgeteilt. „Am 18. Mai 1848 tagte zum allersten Mal in der Geschichte unseres Landes ein Parlament – die Geburtsstunde unserer Demokratie fand in der Frankfurter Paulskirche statt. An dieses historische Ereignis vor 175 Jahren erinnern wir uns ganz besonders in diesen Tagen“, sagte der Chef der Staatskanzlei und ergänzte: „Wenn wir uns fragen, was Demokratie heute für uns ausmacht, dann doch die Freiheit, sich frei entfalten zu können: Du kannst leben, schreiben, sagen und eben auch lieben wie, was oder wen du willst. Der CSD steht für die Vielfalt unseres Landes und dementsprechend auch für die Freiheit in einer demokratischen und pluralen Gesellschaft. Daher freut es mich sehr, dass er in diesem Jahr nun doch stattfinden kann. Zumal der CSD nicht nur eine Parade ist, sondern Informationsangebote, Diskussionsforen und Hilfestellungen anbietet. Die Flughafen-Stiftung unterstützt den Christopher Street Day in Frankfurt außerordentlich gerne.“

Im April dieses Jahres wurde öffentlich, dass der vom 13. bis 16. Juli geplante CSD in Frankfurt aufgrund gestiegener Kosten drohte auszufallen. Aufgrund von Inflation und anderen Faktoren seien die Preise für Dienstleister stark gestiegen. Mithilfe von Sponsoren und vielen anderen Akteuren wurde das Defizit nun kompensiert. „Ich freue mich sehr, dass die Parade in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Hessen lebt die Vielfalt, das zeigt sich auch beim CSD. Unser Land steht für Toleranz und Offenheit“, sagte der Staatsminister.

Die Mittel für die diesjährige CSD-Parade stammen von der Stiftung „Flughafen Frankfurt/Main für die Region“. Es handelt sich um eine einmalige Förderung.