Siemens legt Grundstein für neuen Standort in Frankfurt In Gateway Gardens geht es weiter

Detlev Hieber (von links), Carolyn von Monschaw, Thoran Neeb, Claus Thiede, Uwe Bartmann, Zsolt Sluitner, Holger Meyer, Jan-Hendrik Goldbeck und OB Feldmann (vorn) bei der Grundsteinlegung. Foto: Stadt FFM/Maik Reuß/p

Gateway Gardens (red) – Siemens hat im neuen Frankfurter Stadtquartier Gateway Gardens den Grundstein für seine zukünftige Niederlassung gelegt. Das neue Büro-Ensemble „The Move“ besteht aus zwei Gebäuden mit 35.000 Quadratmetern Bürofläche. 15.000 Quadratmeter wird Siemens für seine Niederlassung nutzen, 20.000 Quadratmeter stehen externen Unternehmen zur Anmietung zur Verfügung. Das Büro-Ensemble wird sich durch ein zukunftsweisendes Arbeitsumfeld auszeichnen, das entsprechend der jeweiligen Anforderungen angepasst und ausgestattet werden kann.

Ergänzt durch Konferenz- und gemeinschaftlich nutzbaren Flächen sowie Gastronomie entsteht ein innovatives Arbeitskonzept, das den Anforderungen der Arbeitswelt von morgen entspricht. Abgeleitet von diesem Konzept entstand der Name des neuen Büro-Ensembles „The Move“, der für Arbeitswelten in Bewegung steht.

Mit Frankfurt verbindet Siemens eine lange gemeinsame Geschichte. Bereits 1848 baute das Technologieunternehmen die erste Telegrafenverbindung zwischen Berlin und Frankfurt. Die Siemens-Niederlassung wurde 1892 gegründet. „Mit der heutigen Grundsteinlegung schlagen wir ein neues Kapitel in dieser langen Geschichte auf, das für die Zukunft von Siemens in Frankfurt steht“, sagte Uwe Bartmann, CEO von Siemens Deutschland anlässlich der Grundsteinlegung. „Das neue Büro-Ensemble in Gateway Gardens ist auch ein Bekenntnis zu Frankfurt. Als führendes Finanzzentrum, internationale Verkehrsdrehscheibe, globaler Messe- und Handelsplatz sowie Innovations- und Technologie-Hochburg ist die Stadt ein wichtiger Wirtschaftsstandort für Siemens in Deutschland.“

Die hervorragende Verkehrsanbindung von Gateway Gardens, mit S-Bahn-Anschluss und in Flughafen- und Autobahnnähe gelegen, sei eine ideale Grundlage für das mobile und agile Arbeiten von heute und morgen, betonte Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Gateway Gardens vereint Gegensätze. Ganz nah am Geschehen und doch im Grünen, modern und dennoch als ehemaliger Teil der US-Airbase ein Ort voller Geschichte. Ich bin überzeugt, dass Ihre Mitarbeiter sich hier wohlfühlen.“

Errichtet wird „The Move“ von Siemens Real Estate (SRE), dem Immobilienunternehmen von Siemens, mit hohen Nachhaltigkeits-Standards. So wurde von Beginn an die innovative Planungsmethode BIM (Building Information Modeling) genutzt, bei der bereits vor dem ersten Spatenstich ein digitaler Zwilling entsteht, der sowohl für den Bau als auch den späteren nachhaltigen Betrieb genutzt wird. Auf Basis des digitalen Zwillings fertigt das mit dem Bau beauftragte Unternehmen Goldbeck die Gebäudeelemente unabhängig von Wind und Wetter in eigenen Werken vor und montiert sie passgenau auf der Baustelle.