Wer nicht mit dem ÖPNV anreist, dem droht der erste Zeitfresser bei einer staugeladenen Anreise und dem Parken am Flughafen. Aktuell sind die Parkhäuser an den Flughäfen oft voll, zudem kosten die Plätze in den meisten Aiport-Parkhäusern gerne noch mal so viel wie der ganze Urlaub. Der erste „Frust-Block“ kann mit dem Zauberwort „Valet Parking“ umgangen werden: Bei diesem, in Deutschland bislang noch recht unbekannten Service, übergeben die Reisenden ihren Pkw direkt am Flughafen an einen Service-Mitarbeiter, der die Aufgabe des Parkens übernimmt – auf einem bewachten Stellplatz. Bei der Rückkehr steht das Auto wieder am Terminal bereit. Zweite Zeitfresser-Hürde: Gepäckaufgabe und Check-In.
Beim Gepäckschalter wartet meist der nächste Zeit-Dämpfer. Denn gerade in den Urlaubs-Stoßzeiten ist dieser dem geballten Ansturm nicht gewachsen. Es ist zwar kein Geheimtipp, wird aber erstaunlich wenig genutzt: Der Online-Check-In. Noch zwei Stunden vor Flugbeginn können Touris ihr Gepäck bequem online über Website oder App der Fluggesellschaft einbuchen. Viele Airlines bieten dazu vor Ort einen „Bagage Drop-off“ an, spezielle Schalter, an denen eingecheckte Personen Gepäck abgeben können.
Bei der Sicherheitskontrolle sparen Reisende Zeit, wenn sie es dem Sicherheitspersonal leicht machen und beim Outfit eine unkomplizierte Wahl treffen. Je weniger zum Ablegen, desto schneller geht’s. Das Handgepäck außerdem so packen, dass alles griffbereit und schnell verstaubar ist.
Wer vor dem Boarding nicht auf unbequemen Stühlen mit teurem Getränk aus dem Automaten warten möchte, kann sich über holidayextras.de in eine Airport-Lounge einbuchen. Dort wartet es sich entspannter, weniger eng, auf bequemen Loungemöbeln mit kostenlosen Speisen und Getränken und Entertainment.