Unattraktive Probezeiten liegen hinter dem Ensemble, in denen sich über Zoom getroffen und Text erlernt werden musste und jeder aus der Gruppe seine ganz eigenen Erfahrungen mit Corona machte. „Nun richtet sich der Blick nach vorne und voller Eifer wächst jeder Schauspieler von Tag zu Tag mehr in seine Rolle hinein“, teilt die Gruppe mit. Die Komödie selbst handelt von einem Treffen der Familie auf dem Herrensitz des verstorbenen Samuel Eltringham. Die Familie erwartet die Testamentseröffnung. Aber dann kommt es ganz anders.
In den Rollen trifft man auf Schauspieler, die die Zuschauer bereits aus vorherigen UThe-Aufführungen kennen. In der aktuellen Krimikomödie agieren alle als Mitglieder der Familie Eltringham, die sich gegenseitig mit spitzen Bemerkungen und überraschenden Enthüllungen nichts schuldig bleiben. Neu im Ensemble sind der Kirchenvorstandsvorsitzende Jürgen Dietermann, Dirk Bornemann sowie Anja Freywald.
Anders als in den bisherigen Produktionen, in denen Leon Bornemann verantwortlich war für Regie und die Inszenierungen, übernehmen Gemeindepädagogin Elisabeth Stüve mit Sigrid Wilhelm und Dagmar Bornemann als Souffleuse sowie Moritz Stüve als technischer Ausstatter für diese Produktion die Regie, Direktion sowie die Leitung von Bühnenbild und Requisite.
Neu ist die Einbettung der Krimikomödie in ein Krimi-dinner. Verantwortlich hierfür ist Jan Brey mit zahlreichen Helferinnen, der in den Pausen zwischen den drei Akten im stilvoll eingerichteten Wohnzimmer des Herrenhauses die Gäste mit einem Drei-Gänge-Menü verwöhnen wird.
Das Krimidinner wird nach den zum Zeitpunkt der Veranstaltungen geltenden Abstands- und Hygieneregeln stattfinden. Sollte es zum Zeitpunkt der Aufführungen vom Gesetzgeber vorgeschrieben sein, werden die jeweils 60 im Vorfeld registrierten Zuschauer pro Abend bei Einlass nach dem Nachweis der Impfung, der Genesung und/oder nach einem gültigen, negativen Test gefragt werden.
jow