Vorbereitungstreffen der Pfarrei St. Maria findet am 4. Dezember statt Weitere Sternsinger willkommen

Die Sternsinger spenden im kommenden Jahr wieder ihren Segen unter Corona-Bedingungen. ArchivFoto: Michael Prochnow

Niederdorfelden – Die Sternsinger sind ein Segen – auch in Corona-Zeiten. Am Sonntag, 16. Januar, von 10 Uhr bis etwa 13 Uhr sind die kleinen und großen Könige der Pfarrei St. Maria wieder in den Straßen von Niederdorfelden und Gronau unterwegs, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzverordnungen.

Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+22“ bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen. Sie sammeln kontaktlos Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt und werden damit selbst zu einem wahren Segen.

Interessierte Kinder können sich unter sternsinger-ndf[at]gmx[dot]de anmelden. Teilnehmen kann jedes Kind unabhängig von Herkunft und Religion. Das Vorbereitungstreffen für die Sternsinger ist für Samstag, 4. Dezember, um 14 Uhr geplant, je nach Corona-Lage in Präsenz oder online.

Wer am 16. Januar ab 10 Uhr von den Sternsingern besucht werden möchte oder den Segen wünscht ohne persönlichen Kontakt, kann sich entweder in den ausliegenden Listen in der Kirche St. Maria in Niederdorfelden eintragen, eine E-Mail an sternsinger-ndf[at]gmx[dot]de schreiben oder telefonisch im Pfarrbüro melden. Wer ohne Besuch der Sternsinger für die Aktion spenden möchte, kann auch direkt auf das Spendenkonto des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ überweisen: DE95 3706 0193 0000 0010 31, Pax-Bank eG.

Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 64. Aktion Dreikönigssingen. Mit ihrem aktuellen Motto „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ machen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.

1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76 500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).  
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