Gemäß der aktuellen Vorgabe durch das Land Hessen und des Gesundheitsamtes müsste bei Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern eine Genehmigung eingeholt werden. Die Verordnung sehe außerdem vor, nur dann eine Durchführung zu ermöglichen, wenn es eine Zugangskontrolle gibt. Ein Hygiene-Konzept sieht vor, eine „3G-Kontrolle“ durchzuführen. Außerdem müssten die Besucher angehalten werden, beim Besuch des Marktes den Abstand einzuhalten und Masken zu tragen.
„Leider ist unsere schöne historische Altstadt nicht dazu geeignet, entsprechende Zugangsmöglichkeiten zu erstellen. Es wäre erforderlich, insgesamt zehn Zugänge abzusperren oder zu kontrollieren. Eine Absperrung der Zugänge wäre wegen der dann fehlenden Fluchtwege nicht möglich“, so der Förderverein.
Bei einem Vorgespräch mit der Stadt Maintal wurde ebenfalls abgeraten, den Weihnachtsmarkt auf der Hauptstraße in Hochstadt durchzuführen. Eine Überlegung, den Weihnachtsmarkt woanders hin zu verlegen, mache ebenfalls keinen Sinn, da keiner wisse, ob nicht im Winterhalbjahr die Corona-Situation alle Vorbereitungen zunichtemacht.
In den weiteren Überlegungen kam man zu dem Entschluss, den Hobby- und Künstlermarkt im Bürgerhaus auszurichten, denn hier seien die Voraussetzungen der erforderlichen Kontrolle gegeben. Man müsse nun prüfen, wie die Veranstaltung stattfinden kann. „Eines ist sicher, hier würde man die 2G-Regelung vorziehen, die den Ausstellern und Besuchern eine erhöhte Sicherheit gewährleistet“, so die Mitteilung.
Um auch während der Adventszeit für weihnachtliche Stimmung zu sorgen, wird der Förderverein Hochstädter Weihnachtsmarkt die Lichterketten mit Sternen wie immer auf der Hauptstraße aufhängen und den Bereich mit Weihnachtsbäumen schmücken.
bel