Dadurch kann die Schule zusätzliche 18 Wochenstunden anbieten, die durch externe pädagogische Lehrkräfte abgehalten werden. Die Stunden dienen vor allem dazu, Lernrückstände bei einigen Kindern aufzuholen, die nicht zuletzt durch die coronabedingten Einschränkungen im Schulbetrieb entstanden sind.
Außerdem konnte durch die Teilnahme an dem Förderprogramm des Landes für jede der 15 Klassen eine Spielekiste im Wert von je 160 Euro angeschafft werden. Darin enthalten sind Bälle, Wurfspiele, Stelzen, Hüpfseile und vieles andere mehr.
Denn auch die Bewegung und der Sport sollen so besonders gefördert und die diesbezüglichen Defizite des Nachwuchses ausgeglichen werden.
Nachdem Sportlehrer Manuel Wolaschka eine der Kisten im Sportunterricht ausgepackt hatte, kamen alle Utensilien sofort zum Einsatz. Die Mädchen und Jungen verteilten sich auf dem Sportplatz der Schule, probierten alles aus und hatten dabei sichtbar ihren Spaß.
Kultusminister Andreas Lorz erläuterte bei der Vorstellung des Förderprogramms, dass die Corona-Krise besonders für Kinder und Jugendliche eine „echte Belastung“ darstelle, die nun schon fast zwei Jahre andauert. „Veränderter Schulbetrieb, Bewegungsmangel und fehlende soziale Kontakte sind gewaltige Herausforderungen, die wir beherzt gemeinsam anpacken wollen“, so Lorz.
Nachdem sich Martina Leukert dieses Programm genauer angesehen hatte, stellte sie sogleich den Förderantrag für die Weinbergschule.
has