Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Ein positives erstes Jahr

Roswitha Knoll ist seit einem Jahr im Amt. archiv Bild: lars-erik gerth

Langenselbold – Roswitha Knoll kann auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Genau vor zwölf Monaten, im März 2022, begann sie als Nachfolgerin von Horst Fink mit ihrer Arbeit als ehrenamtliche Beauftragte der Stadt Langenselbold für Menschen mit Behinderungen.

Nach zahlreichen Telefonaten, Hausbesuchen, Treffen und Fortbildungen ist sie selbst um einige Erfahrungen reicher, konnte aber vor allem den Menschen, die sich ratsuchend an sie gewandt haben, viele Tipps geben, wie es in einer städtischen Mitteilung heißt.

„Manchmal musste ich mich erst einmal selbst schlaumachen“, so Roswitha Knoll beim Jahresgespräch mit Bürgermeister Timo Greuel, Verena Lenz, der Amtsleiterin für Soziales, Familie und Kultur, sowie der Seniorenberaterin Corinne Stuttmann. „In vielen Fällen genügen bereits ein offenes Ohr und etwas Zeit“, so Knoll, die aber auch selbst auf der Straße eine gefährliche Stelle besichtigt und mit dem städtischen Bauamt nach Lösungen zu sucht. Die 65-Jährige besuchte auch diverse Gremien, nahm an einem Inklusionstag im DRK-Familienzentrum teil und stellte sich dem Seniorenbeirat vor.

Bürgermeister Greuel bedankte sich bei Roswitha Knoll für ihren Einsatz und ist sich sicher, mit ihr eine sehr gute Wahl getroffen zu haben. „Inklusion ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema, das alle sozialen Schichten und jede Altersgruppe betrifft. Für uns ist es wichtig, eine Ansprechpartnerin für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen direkt vor Ort anbieten zu können. Dafür bin ich Roswitha Knoll sehr dankbar“, so Greuel in der Mitteilung zum ersten Jahr der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen.

Roswitha Knoll ist erreichbar unter z 06184 802410 oder per E-Mail an rokno-lgs @t-online.de.
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