Bei der abschließenden Versammlung entschieden die Mitglieder auch darüber, das Restvermögen in Höhe von rund 2900 Euro einem guten Zweck zukommen zu lassen. Sie beschlossen, dass der Betrag der städtischen Familien- und Jugendförderung zugutekommen soll. Konkret wird das Geld nun für das Spielmobil „Kecke Schnecke“ verwendet.
Bürgermeister Timo Greuel und Verena Lenz, die Leiterin des Amtes für Soziales, Familie und Kultur, erklären dazu: „Das Restvermögen der Vereinsgemeinschaft dem Spielmobil zur Verfügung zu stellen, ist ein toller Gedanke und wird den Kindern in Langenselbold, die sich an der ‘Kecken Schnecke’ erfreuen, zugutekommen.“
Gerhard Landmann und Thea Schneider, welche die Stadt über die Entscheidung der aufgelösten Vereinsgemeinschaft informierten, sehen das genauso: „Der Beschluss der Auflösungsversammlung kommt an der richtigen Stelle an.“ Der städtische Jugendarbeiter Timo Kreßlein, der für die Selbolder Institution, die in diesem Jahr „verrückte 33 Jahre“ feiert, verantwortlich zeichnete, freute sich ebenfalls: „Mit dieser Zuwendung können wir das Angebot bereichern und durchaus auch mal etwas ermöglichen, was sonst nicht so einfach umzusetzen wäre.“ Entsprechend danken die Verantwortlichen der Stadt den Mitgliedern der nun aufgelösten Vereinsgemeinschaft für diese finanzielle Unterstützung.
Gemeinsam wird das Team der „Kecken Schnecke“ in den kommenden Tagen besprechen, was mit dem Geld geschehen soll. Neue Fahrzeuge, die bei entsprechender Qualität durchaus schnell einige Hundert Euro oder auch mehr kosten, Mobiliar, Spielsachen nebst Bastelutensilien werden sicherlich dabei sein.
Aber auch Attraktionen für das Eröffnungsfest oder den Saisonabschluss sollen zur Freude der Kinder damit finanziert werden, ebenso wie neue Teambekleidung. Farbige Shirts mit Logo und der Aufschrift „Team Kecke Schnecke“ inklusive des Namens der jeweiligen Person, mit denen die Zugehörigkeit zum Spielmobil-Team deutlich wird und die Ansprache erleichtern soll, werden ein Erkennungs- und Sicherheitsfaktor sein.
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