„Der Künstlerweihnachtsmarkt hat eine wirklich angenehme Atmosphäre und es gibt kein Gedränge, zudem ein interessiertes Publikum. Natürlich ist es drinnen im Rathausfoyer, wo sonst der Künstlerweihnachtsmarkt stattfindet, wärmer“, bilanziert Gold- und Silberschmiedin Barbara Walter aus Darmstadt.
„Es könnten zwar ein paar Leute mehr sein, aber es ist gut“, bilanzieren Sarah und Felicitas, die Waffeln, Plätzchen und Heißgetränke verkaufen. „Vor allem mit dem Besuch an den Wochenenden können wir zufrieden sein, aber Donnerstag und Freitag ist es verhaltener. „Der Fronhof ist eine schöne Location. Er liegt etwas versteckt, aber wenn sich’s noch ein bisschen herumspricht... “, hofft Sarah auf ein gutes Geschäft.
„Der Künstlerweihnachtsmarkt ist optisch gelungen. Ich denke, je näher Weihnachten rückt, umso mehr Besucher werden kommen. Allerdings wird der Weihnachtsmarkt im Fronhof eine einmalige Sache bleiben. Die Künstler wollen wieder ins Rathausfoyer zurück, weil dieser Standort näher am Weihnachtsmarkt liegt“, hat Planer Bernd Michel von der Stadt Hanau festgestellt.
Noch bis zum vierten Advent wird unter Beachtung der 3G-Hygieneregeln in Zusammenarbeit mit der „Wirtschaft im Hof“ im Fronhof ein Programm mit viel Livemusik geboten. Bis maximal 350 Gäste dürfen in den Fronhof kommen. Zu hören gibt es unter anderem Chansons und Folk-Balladen. Der Markt hat jeweils donnerstags und freitags von 15 bis 21 Uhr, samstags von 11 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
hoh