„Wir haben die auftrittslose Zeit genutzt und Lieder geschrieben. Die meisten davon werden in Hanau ihre Premiere feiern“, erzählt Olaf Mill. Der Mitbegründer der Frankfurter Band Flatsch und spätere Comedian hat nicht nur eigenes Liedgut, sondern auch Gedichte zum Programm beigesteuert. Gleiches gilt für seinen federführenden Mitstreiter, den Hanauer Achim Dürr. Bisher hatte die Stubbemussik in erster Linie Stücke deutschsprachiger Kollegen interpretiert. „Vor ein paar Monaten haben Olaf und ich angefangen Lieder zu schreiben für eine Platte mit eigenen Stücken“, berichtet Dürr.
„Das ganze Kaff ist für mich wie ein Schlag ins Gesicht“, ist eine Textzeile aus Dürrs „Kaff“ und skizziert das Aussterben vieler Geschäfte in kleinen Orten. „Elf gegen Elf“ von Mill beschreibt die Sehnsucht der Fans zurück zu den Wurzeln des Fußballs. Und „Dorfbrunnenfest“ versteht sich als Hymne des gleichnamigen Mittelbuchener Fests. Mills „Trotzdem“ und die von Dürr geschriebene Hommage an einen verstorbenen Freund („Nur mit dir“) sowie das swingende „Glücksinsel“ zeigen auch die leise und romantische Seite der Gruppe. Mill (Gesang, Gitarre) und Dürr (Gesang, Schlagzeug) stehen mit Dirk Rumig (Blasinstrumente), Michael Schlauch (Tasten-Instrumente), Anja Loges (Gesang), Klaus Hofacker (Bass) und Matthias Oberländer (Schlagzeug, Gitarre) fünf Topmusiker zur Seite.
Die beiden Personen, die sich am schnellsten per Mail bei der Stubbemussik melden, erhalten zwei Freikarten.
Wie man die Gruppe erreicht, muss man selbst herausfinden.
kb