„Was macht die Diakonische Flüchtlingshilfe mit dem Geld?“ Das war die berechtigte Frage von Romy Nickel, Mitglied des Gesangvereins Concordia 1842 Eichen und eine der drei Moderatorinnen des Konzerts, das von Anne Frank und Jutta Ley organisiert und geplant worden war.
Seit 30 Jahren ist die Diakonische Flüchtlingshilfe für Menschen da, die ihre Heimat verlassen mussten, und jetzt in Hanau und Umgebung gelandet sind. Sie kommen in die offene Sprechstunde und erfahren Hilfe und Beratung. Sie werden begleitet und unterstützt bei den Besuchen beim Amt und vor Gericht.
Anwälte werden gesucht und gefunden, die sich auf die ganz speziellen Fragen der jeweiligen Länder und Rechtslagen einstellen, und sie werden bezahlt, auch über Spendengelder. Aktuell sind es Menschen aus der Ukraine, die in Deutschland ankommen und für die Unterstützung und Hilfe nötig ist.
Viele Fragen sind für diese Menschen geklärt und mit guten Strukturen vorbereitet. Aber es kommen auch viele Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet der Ukraine, die keine ukrainische Staatsbürgerschaft haben, weil sie dort als Arbeitskräfte oder Studenten gelebt haben.
Ein neuer Krieg bedeutet für die Mitarbeiter der Diakonischen Flüchtlingshilfe neue Fragen, neue Rechtslagen, neue Fachanwälte, die sich mit diesen Fragen befassen und einarbeiten müssen, um dann gut begleiten zu können.
Weitere Informationen im Internet unter diakonische-fluechtlingshilfe-mkk.de. fmi