Treffpunkt zum Trainieren, Skaten und „Chillen“ / Termin mit Ortsvertretern Bär schlägt „Jugend-Areal“ vor

Beim Ortstermin auf dem Ostheimer Festplatz erörterten Verwaltung und Ortsvertreter die Möglichkeiten für ein „Jugend-Areal“. Foto: pm

Nidderau – Auf dem Ostheimer Festplatz könnte nach Vorstellung von Bürgermeister Andreas Bär bereits im kommenden Jahr ein „Jugend-Areal“ zum Trainieren, Skaten, „Chillen“ und für weitere Aktivitäten entstehen. Bei einem Ortstermin mit Erstem Stadtrat und Sozialdezernent Rainer Vogel, dem städtischen Fachbereichsleiter Soziales Holger Nix, dem Bauhofleiter Werner Christiansen und seinem Stellvertreter Stephan Reitz, dem Ortsbeirat Ostheim, „Kerbbursch“ Markus Dillmann und Rainer Brodt als Vertreter des FC Sportfreunde Ostheim hat Bär kürzlich einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet.

Laut Mitteilung greift der Rathauschef damit Ideen auf, „deren Umsetzung sich Jugendliche, Privatpersonen und auch verschiedene Fraktionen in der Vergangenheit gewünscht hatten“. Der Wunsch danach werde ganz aktuell auch beim Blick in die jüngste Jugend-Umfrage deutlich, die derzeit ausgewertet werde.

„Ich möchte diese Impulse nun bündeln und parteiübergreifend einen weiteren Platz für die Jugendlichen unserer Stadt schaffen“, sagte Bär beim Ortstermin. Bei einem weiteren Treffen vor Ort im Herbst wolle er die bestehenden Wünsche gemeinsam mit allen Interessierten konkretisieren. Dann gelte es auch, zusammen nach Lösungen zur Realisierung zu suchen.

„Das beginnt bei der Frage, was genau entstehen soll, und endet bei der Art der Ausführung sowie dem Zeitpunkt der Umsetzung. Zur Finanzierung sollte auch der Abruf von Fördermitteln geprüft werden“, skizziert der Bürgermeister das weitere Vorgehen. Abzusehen sei bereits jetzt, dass in jedem Fall auch Bodenarbeiten notwendig seien.

Beim Ortstermin standen die Anwesenden dieser Initiative laut Mitteilung „grundsätzlich positiv“ gegenüber: Der Ostheimer Festplatz biete aufgrund seiner Größe, seiner Lage und dem bereits vorhandenen Jugendhaus „Rothaus“ gute Voraussetzungen, stimmten sie überein.

Zudem sprachen die Teilnehmer der Ortsbegehung über ein Ausweichquartier für die Kita „An der Seife“, das möglicherweise auf dem gepflasterten Platz bei den Basketballkörben entstehen könnte. Grund: Nach einem Wasserschaden sind in der Kita Sanierungsarbeiten notwendig. Bei dem Ortstermin wurde der Standort auf seine Tauglichkeit geprüft. „Die Verwaltung steht bereits in Kontakt mit den Eltern und wird sie zeitnah über die weiteren Entwicklungen informieren“, so Bär.  
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