Für Lebensmittelausgabe werden noch Fahrer gesucht DRK dankt Ehrenamtlichen

Stoßen auf ein erfolgreiches 2023 an: Elmar Fuß (von links), Jürgen Aulbach, Jürgen Eberhardt, Silvia Acemi, Laura Schulz, Axel Schulze und Rudolf Schulz.

Obertshausen – „Einfach einmal einen Termin zum Mitfahren ausmachen, unverbindlich reinschnuppern und ohne Verpflichtung testen, ob die Tätigkeit darüber hinaus sogar noch Spaß macht“, so warb Rudolf Schulz für Unterstützung beim Einsammeln von Lebensmitteln für die Anfang Dezember eröffnete Lebensmittelausgabe „Das Lädchen“. Gelegenheit dazu bot dem ehrenamtlichen Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Obertshausen der traditionelle Neujahrsbrunch des DRK-Ortsvereins Hausen, zu dem Schulz ebenso wie zahlreich andere ehrenamtlich Tätige eingeladen waren.

Mit dem geselligen Essen bedankte sich der Vorstand des DRK bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. Vorsitzender Elmar Fuß erinnerte an das erstmals seit zwei Jahren Pause wieder veranstaltete Maifest gegenüber der St. Josefs-Kirche, an den mit viel Aufwand verbundenen Umzug von der Dreieichstraße in das jetzige Domizil, das Sozialzentrum in der Friedensstraße 26, und an das zusammen mit der AWO Obertshausen, den Kirchengemeinden und der Flüchtlingshilfe ins Leben gerufene Projekt der Lebensmittelausgabe.

Seit Anfang Dezember werden im Untergeschoss des neuen Sozialzentrums regelmäßig Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben. Diese wurden zuvor von einem Team der AWO Obertshausen bei lokalen Unternehmen eingesammelt.

„Wir wollen mit unserem Neujahrsbrunch zusätzlich allen Helferinnen und Helfern der Lebensmittelausgabe Dankeschön sagen“, begründete Fuß den vergrößerten Teilnehmerkreis. „Ein Termin für jeden Fahrer pro Woche ist unser Ziel, um die Belastung niedrig zu halten“, sagte Silvia Acemi, Vorsitzende des Ortsvereins der AWO Obertshausen. Die Fahrzeuge, mit denen mehrmals wöchentlich die Geschäfte Edeka Deckenbach, Metzgerei Picard, Bäckerei Schäfer, A&O Frischezentrum, Lidl und Netto angefahren werden, werden von der AWO gestellt. „Bei der Besetzung der Fahrdienste stehen die Terminwünsche der Fahrer an erster Stelle“, ergänzte Schulz, der betonte, dass es einfach ein gutes Gefühl erzeuge, anderen Menschen, die in Not seien, zu helfen.

Wer neugierig geworden ist und beim Einsammeln der Nahrungsmittel helfen möchte, kann sich gerne direkt bei Organisator Rudolf Schulz informieren unter z 0171 2384866.
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