„In der Vergangenheit war zu beobachten, dass es insbesondere morgens zu den Bringzeiten immer wieder zu gefährlichen Situationen an der Waldschule gekommen ist“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser. Immer wieder das gleiche Bild: Eltern nutzen den Bereich des Geh- und Radwegs im absoluten Halteverbot dazu, um ihre Kinder direkt am Haupteingang der Schule abzusetzen.
Dabei fahren sie auf den Weg auf – eine Gefahr für die laufenden und Rad fahrenden Kinder.
Mithilfe der Fähnchen soll diese Situation nun entschärft werden, sodass die Jungen und Mädchen den Geh- und Radweg gefahrenlos nutzen können. Außerdem wurde die zeitliche Begrenzung des absoluten Halteverbots entfernt. Parken und Halten ist in diesem Bereich generell nicht mehr erlaubt. Zudem haben Mitarbeiter des städtischen Bauhofs zusätzliche Markierungen auf dem sogenannten „anderen Radweg“ – ein Radweg ohne Benutzungspflicht – an der Brückenstraße angebracht. Fahrradpiktogramme zeigen insbesondere Schülern den Radweg an.
„Nach einem entsprechenden Stadtverordnetenbeschluss haben wir die Verkehrssituation an den beiden Schulen überprüft. Mit ersten Maßnahmen an diesen beiden Gefahrenschwerpunkten wollen wir den Schulweg für die Grundschüler sicherer machen. Auch wenn die Fähnchen vielleicht nicht schön aussehen, sie dienen dem Schutz der jungen Verkehrsteilnehmer. Und Sicherheit geht einfach vor“, sagt Michael Möser.