Vier Wohlfühltage in Elbflorenz Frauenchor Canto Felice Hausen zu Besuch in Dresden

36 Frauen - alle Sängerinnen in einem von Pavlina Georgiev geleiteten Chor - besuchten Dresden, erkundeten Stadt und Umland und gestalteten den Taufgottesdienst in der Annenkirche. Foto: p

Obertshausen (red) – Dresden, das Elbflorenz, war Ziel von 36 Sängerinnen. Vier Tage Zeit - um die Gemeinschaft des Frauenchors Canto Felice zu vertiefen und natürlich auch die gesanglichen Fähigkeiten zu beweisen, die sich der Frauenchor der Sängervereinigung Hausen Chor im Laufe der Jahre unter der Leitung von Pavlina Georgiev erarbeitet hat.

Über Pirna zur Festung Königstein

Mit gereist waren auch einige Sängerinnen vom Frauenchor „Melodivas“ aus Großkrotzenburg, und von „Con Piacere“ aus Seligenstadt, die ebenfalls unter dem Dirigat von Georgiev stehen. Durch Einstudieren von gleichem Liedgut können sie sich deshalb gegenseitig gesanglich unterstützen.

Am Folgetag der Anreise war volles Programm angesagt. Mit einem Schaufelraddampfer ging es vorbei an Villen und Schlösser, bis zum Schloss Pillnitz und über Pirna zur Bastei, dann weiter zur Festung Königstein. Das Abendessen war im Gewölberestaurant „Pulverturm“ bestellt. Die Stadt lieferte auch sonst noch die nötigen Zutaten zum Wohlfühlen. Ein lebendiges Szeneviertel rund um die Frauenkirche machte die Abende zu einem besonderen Ereignis.

Die Stadt zu Fuß entdecken

Mit einer Stadtrundfahrt und einer anschließenden Altstadtführung zu Fuß begann der dritte Tag. Ja, wie die Skala zu Mailand – die Met zu New York - so gehört zu Dresden die Semperoper. Höhepunkt dieser Reise war deshalb auch der Besuch dieses Opernhauses. Bereits im Juni vergangenen Jahres wurden die Tickets für „La Traviata“ gebucht, um sicher zu sein einen Platz in diesem schönen Haus zu ergattern.

Der letzte Tag in Dresden war dem Chorgesang gewidmet. In einem Tauf-Gottesdienst in der evangelischen Annenkirche begleitete Canto Felice mit Chorstücken den Gottesdienst. Mit dem Gesang auf der Empore mit einer wunderbaren Akustik hat der Chor sicher einen bleibenden Eindruck bei der Kirchengemeinde und der Familie des kleinen Täuflings Sara hinterlassen.

Mit guter Stimmung und vielen positiven Eindrücken von einer schönen Stadt wurde die Heimreise angetreten. Mit einem verspäteten Mittagessen – es war fast schon ein Abendessen – in Weimar ging diese ereignisreiche Reise zu Ende.