130 Portionen Essen werden hier täglich für Kinder gekocht Glänzende Zukunft: Neue Küche in der Kita Rodaustraße

Kita-Leiterin Alexandra Holzamer (links) und Köchin Sabine Gerke freuen sich über die neue Küche. Auch Erster Stadtrat Michael Möser ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen/p

Obertshausen (red) – Der Edelstahl glänzt. Die beiden Küchenkräfte der Kita Rodaustraße, Sabine Gerke und Anna Kuhn, freuen sich über ihren neuen Arbeitsplatz. Nach vielen Jahren ist die Küche der städtischen Betreuungseinrichtung nun wieder auf Vordermann gebracht worden.

Alte Schränke und nicht optimale Belüftung gehören der Vergangenheit an. Die neue Ausstattung entspricht den heutigen Anforderungen und macht die Arbeit schneller und leichter. So müssen beispielsweise keine schweren Körbe für die Spülmaschine gehoben werden, die Behälter lassen sich auf gleicher Höhe in die Maschine schieben.

Für Zeitersparnis sorgt die Essenszubereitung mit den Kombi-Dämpfern. Ausgestattet ist die neue Küche außerdem mit einem Kühlschrank, sechs großen Herdplatten und mehreren Waschbecken.

So kann das Mittagessen für die Jungen und Mädchen der Kita Rodaustraße gut vorbereitet werden. Mit dem neuen Abzugssystem und der Belüftung ist auch die Hitze, die zusätzlich beim Kochen entsteht, gut zu ertragen. Das bestätigt auch Köchin Sabine Gerke.

Schon bald müssen die zwei Küchenkräfte der Kita Rodaustraße noch mehr Essen auf den Tisch bringen: Bisher waren es etwa 100 Kinder, die mittags versorgt werden mussten. Doch bald kocht das Team auch für die Jungen und Mädchen der benachbarten Container-Einrichtung für Kinder unter drei Jahren mit. 130 Essensportionen verlassen dann von Montag bis Freitag die Küche.

Die Hits auf dem Mittagstisch sind unter anderem Nudeln mit Tomatensoße und Pizza. „Es gibt viele Kulturen und viele unterschiedliche Geschmäcker in der Kita, das versuchen wir beim Kochen natürlich mit zu berücksichtigen“, berichtet Gerke.

Gekocht wird in der Kita Rodaustraße angelehnt an die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. „Mit der neuen Küche haben wir gute Arbeitsbedingungen für die Küchenkräfte geschaffen. Die Herausforderung, mehr als 100 Essen täglich auf den Tisch zu bringen, muss erst mal geschultert werden. Wichtig ist uns auch, dass die Kinder gesundes und abwechslungsreiches Essen bekommen“, sagt Stadtrat Michael Möser. „Mein Dank geht in Zusammenhang mit der neuen Küche auch an das Team im Fachbereich Umwelt, Planen und Bauen, maßgeblich an Frau Kramer, welche sich darum gekümmert hat, dass alles in der Küche auch seinen Platz findet. Fachkompetent haben sich die Kollegen um Planung und Organisation gekümmert“, erklärt der erste Stadtrat.