Informations-Radtour der CDU durch den Stadtteil Hausen Hessen Mobil für Ampellösung in Obertshausen

Welche Aufgaben stehen demnächst im Stadtteil Hausen an, die auf der Agenda der Kommunalpolitik stehen? Bei ihrer Radtour durch Hausen schaute sich die CDU die Situation vor Ort an. Foto: p

Obertshausen (red) – Die CDU Obertshausen organisierte eine Radtour durch den Stadtteil Hausen. Viele teilnehmende Mitglieder und Freunde fuhren Punkte an, die für die Bürger von besonderem Interesse sind.

Startpunkt der Tour war an der evangelischen Waldkirche. An dieser Stelle wurden Überlegungen und Meinungen zu einem neuen Standort des JuZ diskutiert. Der erste Haltepunkt danach war an der Kreuzung Badstraße/Landesstraße 3117. Dieser neuralgische Knotenpunkt stellt ein hohes Gefährdungspotenzial für Fußgänger und Radfahrer da. Björn Simon erläutere an diesem ersten Stopp: „Diese Straße ist eine Landesstraße und Hessen Mobil wird schon in den nächsten Monaten dort eine Ampelanlage installieren. Die CDU Obertshausen hätte an dieser Stelle gern einen Kreisel gesehen. Allerdings kam Hessenmobil nach einer Auszählung des Verkehrsaufkommens zu dem Ergebnis, eine Ampel wäre an dieser Stelle die beste Lösung.“

Ehemaliges Ymos-Gelände

Mit dem Rad ging es weiter zu den Samerwiesen. „In diesem Gebiet haben sich viele Firmen angesiedelt, die heute einen Großteil der Steuereinnahmen für die Stadt Obertshausen generieren“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Anthony Giordano. Durch dieses Gewerbegebiet und weiter auf dem Fahrradweg an der Rodau entlang ging es zum ehemaligen Gelände der Ymos. Das Areal des einst großen Arbeitgebers der Region liegt verwaist. Allerdings beschäftigt die angrenzende Firma Magna mittlerweile schon fast 1.000 Menschen.

Weiter ging zum Waldpark. Die Teilnehmer dieser Tour konnten sich von dem großen Zuspruch der Bürger und von den hochwertigen Spiel– und Sportgeräten überzeugen. Das Bürgerhaus, Stätte der Kultur und Begegnung dieser Stadt, war das nächste Ziel. Das Bürgerhaus wurde in den vergangenen Jahren vollständig saniert und doch werden weitere Reparaturarbeiten nötig werden. „Das Dach muss saniert werden und neue Brandschutzverordnungen müssen umgesetzt werden. In diesem Zuge wird der große Saal auch eine Klimaanlage erhalten“, erklärte Lucas Kreher. „Wir versprechen uns damit eine bessere Auslastung bei der Vermietung des Bürgerhauses, besonders in den Sommermonaten“, führte Björn Simon dazu aus.

Am Ende dieser Information - Tour stand der Besuch der Hausener Kerb auf dem Programm. Einen schöneren Abschluss hätte es nicht geben können, denn gemeinsam nahmen die Teilnehmer an dem Umzug der Kerb teil. Im Anschluss daran konnten sich die Radler auf der Kerb mit leckerem Essen und Getränken stärken.