Der gelernte Schmied begann bei Siemens in Frankfurt und blieb dort bis zum Eintritt ins Rentenalter.
1987 zog die ganze Großfamilie nach Hausen, in einem der Hochhäuser mieteten auch ihre Eltern und der erwachsene Sohn eigene Wohnungen. Dort pflegte sie später ihre Eltern. 1977 zog das Ehepaar Beickler in die Maingaustraße. Beide waren schon in der Lederstadt in der Kolpingfamilie aktiv, sie war dort auch im Vorstand tätig und rief in der Pfarrgemeinde St. Paul schon früh eine Frauengruppe ins Leben.
In Hausen bewirkte das Geburtstagskind, dass ab 1979 ebenfalls Frauen in der Kolpingfamilie aktiv mitgestalten konnten. 2012 verstarb der Ehemann. Karola Beickler besucht regelmäßig den Gottesdienst ihrer Gemeinde, nimmt an Veranstaltungen von Seniorenhilfe (SHO) und Seniorenunion teil und singt gerne, liest den Heimatboten und Bücher aller Art. Zum Geburtstag gratulierten zahlreiche Kolpinger, Freunde und Bekannte.