Fest der Seniorenhilfe und der städtischen Servicestelle „Besser älter werden“ Senioren feiern gemütlichen Jahresausklang

Die Seniorenfeier der Seniorenhilfe Obertshausen und der städtischen Servicestelle „Besser älter werden“ hatte ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zu bieten. Foto: m

Obertshausen (m) – Die Darbietungen waren unterhaltsam bis heiter, die Beiträge besinnlich und lehrreich, eben ein Mix, wie ihn ältere Menschen genießen. Seit Jahren der Abstinenz stieg jüngst wieder eine Feier für die reifere Generation im Bürgerhaus. Die Seniorenhilfe Obertshausen (SHO) und die städtische Servicestelle „Besser älter werden“ stellten ein attraktives Programm auf die Beine und richteten Kaffee und Kuchen.

Die neue Kooperation für das einst so beliebte, stimmungsvolle Treffen im Advent fand großen Anklang bei den Besuchern im voll besetzten Saal. Rund zwei Dutzend Mitstreiter aus beiden Einrichtungen sorgten für das Wohl der Gäste. Mit zwei Querflöten und einem Piano eröffnete Annette Dörr von der Musikschule den Reigen. Ihr Kollege Matthias Kiel führte mit stimmungsvollen Klängen seiner keltischen Harfe und verschiedenen Titeln durch den Nachmittag. Flotte Rhythmen verbreitete Peter Krausch mit dem Kinderchor der Schule.?

Auch bei den Senioren sehr gefragt war das Quintett Dreimalig Plus, Leiter Jürgen Weiss und die vier Maurer-Buben mit Trompete, Saxofon und Cajon. Dazwischen lauschte das Publikum originellen Erzählungen. Als Begleiter durch den Nachmittag wählten die Organisatoren auswärtige Plaudertaschen, die Journalisten Frank Lehmann und Ulrike Hartmann.

Sie moderierten den Ablauf und bereicherten ihn mit Anekdoten sowie nachdenklichen Texten.? Trotzdem blieb noch Zeit für den Austausch mit den Tischnachbarn, Mitglieder der SHO hatten Kuchen gebacken. Viel Lob erfuhren sie darum von Bürgermeister Roger Winter. Laut der SHO-Vorsitzenden Hildegard Ott wollten alle Beteiligten „mit dem Versuch für alle Senioren etwas bewegen“.

Vielleicht seien mit der Kooperation auch Feiern zu Fastnacht und im Sommer möglich, blickte die Sprecherin in die Zukunft.