Multimediale Stadtrally der Kinder- und Jugendförderung Mit dem Smartphone auf Schnitzeljagd

Mit Smartphone oder Tablet geht es zur Rally durch die Stadt. Fachbereichsleiter Michael Jentzsch (von links), Fachdienstleiter Kai Hennig und Oliver Spahn von der städtischen Kinder- und Jugendförderung waren schon mal unterwegs. Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

Obertshausen (red) – Ein beliebter Spiele-Klassiker ist die Schnitzeljagd oder Rally. Rechtzeitig vor den Osterferien freut sich die Kinder- und Jugendförderung, eine digitale Variante für Obertshausen anbieten zu können. Es handelt sich dabei um einen historischen Stadtrundgang in Hausen und Obertshausen unter dem Motto „Gestern und heute“.

Teilnehmer gehen zu den Orten, an denen früher Mühlen, Seen, Kinos oder Eisfabriken waren und können auf ihrem Smartphone oder Tablet historische Fotos bestaunen. Fragen und Aufgaben verkürzen den Weg zwischen den einzelnen Stationen. „Die interaktive Schnitzeljagd vereint Spaß und Wissen – Kinder und Eltern lernen etwas über die Stadt“, teilt Erster Stadtrat Michael Möser mit. Auch können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern auf spielerische Weise den bewussten Umgang mit dem Smartphone oder Tablet üben.

In Obertshausen gibt es ab sofort zwei Rallyes: Der Startpunkt der einen ist in an der Post in Hausen an der Ecke Mühlstraße/Herrenstraße, der Startpunkt der anderen Rally an der Haltestelle „Leipziger Straße“ in Obertshausen. Jede Rally dauert etwa 45 Minuten. Benötigt wird lediglich ein Smartphone oder Tablet. Am Startpunkt wird über die Actionbound-App, die es im App-Store und bei Google Play kostenlos gibt, der QR-Code eingescannt. Dann muss nur noch ein Gruppenname vergeben, und die Teilnehmer der Gruppe (pro mobilem Gerät mindestens zwei) eingetragen werden. Und schon kann es bei der Rally auf Punktejagd gehen. Die Rally wird den Teilnehmern von der Kinder- und Jugendförderung Obertshausen kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Ursprünge der Rally gehen auf eine Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein zurück, der die Kinder- und Jugendförderung in Gesprächen und vor allem mit den historischen Fotos unterstützt hat.