Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 9 Aktion gegen den Lärm in der Steinheimer Vorstadt

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen nun in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Krach ums Sitzungszimmer für die Fraktionen gab’s in der Stadtverordnetensitzung in Steinheim im Februar 1972. Das Zimmer wurde zweckentfremdet als Zimmer für das Steueramt. Die Sitzung wird unterbrochen für eine „Vor-Ort-Besichtigung“.

> Ärger in der Stadt: In Steinheim gibt es eine „Aktion gegen Lärm und Gase in der Vorstadt Steinheims“.

Ratternde Lastkraftwagen und quietschende Baukräne werden angemahnt. Ziel ist es, die Vorstadt für den Durchgangsverkehr zu sperren. Und andere Steinheimer Bürger sind auch gegen den Bau von Hochhäusern in Bahnhofsnähe.

> Die Vereinsbank Klein-Auheim nimmt am 21. Februar 1972 ihre Geschäftsbetrieb in den neuen Räumen, Rathausstraße 16, auf. Einige Tage später ist dann ein großer „Tag der offenen Tür“.

> Heute wie damals: Fastnacht ist das zentrale Thema in der HeimatPost Anfang der Siebziger mit vielen Fotos. Aber auch interessant: Fastnachtszüge gab’s noch nicht in Steinheim und Klein-Auheim.

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