SPD Großauheim/Wolfgang ehrt Ortsvorsteher Gerhard Luber Anekdoten in die Dankesrede gepackt

Bei der Ehrung von Großauheims langjährigem Ortsvorsteher Gerhard Luber (Zweiter von rechts) dabei waren (von links) Sigrid Kargl, Frank Amhaus, Ingrid Luber, Thomas Straub und Reiner Dunkel. Foto: Verein/p

Großauheim / Wolfgang (red) – Im Rahmen einer Feierstunde ehrte die SPD Großauheim/Wolfgang den langjährigen Ortsvorsteher Gerhard Luber. Ortsvereinsvorsitzender Thomas Straub würdigte in seiner Laudatio die Leistungen des beliebten Kommunalpolitikers.

Gerhard Luber ist seit 1971 Mitglied der SPD, von 1972 bis 1993 war er Stadtverordneter, erst der selbstständigen Stadt Großauheim, dann in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung. Über zwei Wahlperioden war er Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Schule und Sport. 2001 wurde er zum Stadtältesten ernannt. Von 2006 bis heute ist er der Ortsvorsteher des Ortsbezirkes Großauheim/Wolfgang.

Im Ortsverein arbeitet Gerhard Luber seit vielen Jahrzehnten im Ortsvereinsvorstand mit und hatte dort lange Zeit die Leitung des Redaktionsausschusses inne. Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Sigrid Kargl wies darauf hin, dass die SPD, aber auch die Bürgerinnen und Bürger Gerhard Luber viel zu verdanken haben. Sein Einsatz für die Menschen in seiner Stadt und insbesondere in seinem Stadtteil sei immer vorbildlich. Der Vorsitzende der SPD-Ortsbeiratsfraktion, Reiner Dunkel, lobte die souveräne Sitzungsleitung Lubers und insbesondere seine überparteiliche, nur am Wohl der Allgemeinheit orientierte Amtsführung.

Als Zeichen des Dankes und Anerkennung überreichten Straub, Kargl und Dunkel an Gerhard Luber die Willy-Brandt-Medaille, die höchste Auszeichnung, die die Sozialdemokratische Partei Deutschlands an ihre Mitglieder vergibt. Luber, der bei der diesjährigen Kommunalwahl nicht wieder antritt, bedankte sich bei seiner Frau Ingrid für die Unterstützung, ohne die er seine politische Arbeit so nicht hätte ausführen können und kündigte an, dem SPD-Ortsverein auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Seine Dankesrede reicherte Luber in seiner bekannt humorvollen Art mit Anekdoten aus seiner Mandatszeit an.