Anfang Mai starten die allseits bekannten Märchenfestspiele am Schloss Philippsruhe Brüder Grimm auf der Bühne des Amphitheaters

Mit der Eröffnung des GrimmsMärchenReichs hat die Stadt Hanau bereits voll ins Schwarze getroffen. Die Vorfreude auf den Start der Märchenfestspiele im Amphitheater steigt jetzt umso mehr. Foto: Seeger/HanauMarketing/privat

Hanau (znd) – Mit dem deutschlandweit ersten Brüder-Grimm-Mitmach-Museum, gehen die diesjährigen Festspiele in die Startlöcher, und feiern damit gebührend das 35- jährige Bestehen des Kultevents (siehe auch Bericht auf dieser Seite links).

Die Märchenliebhaber können ab jetzt ins GrimmsMärchenReich eintauchen und spannende Geschichten aus der Kindheit und dem Leben der Hanauer Brüder Grimm erfahren.

Die Besucher mit einer Festspielkarte haben dafür freien Eintritt.

Das Musical Jacob und Wilhelm- Weltenwanderer bildet ebenfalls Anfang März den Auftakt der Märchenfestspiele im Amphitheater. Darin werden die Brüder Grimm zu den Hauptcharakteren, die sich auf einem spannenden Abenteuer befinden. Der junge Jacob gerät plötzlich in eine zauberhafte Märchenwelt, aus der ihn Wilhelm und seine Freunde versuchen heraus zu holen. Dieses Schauspiel wird von einer sechsköpfigen Liveband begleitet.

Mit der Premiere von „Maria Stuart“ erwartet die Zuschauer ein deutschlandweit beliebtes Theaterstück. Zwei Königinnen geben sich in einen erbitterten Kampf um Leben und Tod, wobei „Rote Rosen“-Star Madeleine Niesche als Elisabeth und Katja Straub als Maria die Hauptrollen übernehmen.

Die angespannte Atmosphäre wird mit dem allseits bekannten Stück „Die Bremer Stadtmusikanten“ aufgelockert. Vier Protagonisten beweisen den Zuschauern, dass man trotz vieler Unterschiede im Team stärker ist als alleine. Die Musik, welche das Stück untermalt, stammt von dem „Yakari“-Komponisten Thomas Schwab. Regie führt Marco Krämer- Eis.

Wie auch im vorherigen Jahr wurde auch diesmal ein Autorenwettbewerb für das Stück „Schneewittchen“ ausgeschrieben.

Der Wiener Autor Stephan Lack überzeugte die Fachjury mit seiner Fassung einer jungen Prinzessin, ihrer Amme und den sehr unterschiedlichen Zwergen.

Den Abschluss der Festspiele bildet das Erfolgsstück „Die Leiden des jungen Werther“. In der Wallonischen Ruine besetzt Lukas Sperber wieder die Hauptrolle und hofft auf erneuten positiven Zuspruch.