Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 25 Erfahrung und junges Blut im Vorstand des TSV

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen derzeit in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Ja, das Fest des TSV Klein-Auheim zum 100-Jährigen. Einwirkliches Jubiläum und die ganze Gemeinde feierte mit. Früher zählt der TSV zur absoluten Spitze im Turngau Offenbach-Hanau. Der Vorstand bestand aus einer „gesunden Mischung aus Erfahrung und jungem Blut“, wie es damals hieß. Ein Festzelt hatten sie aufgestellt die Klein-Auheimer, in dem 2.000 Menschen Platz fanden und es war an vier Abenden randvoll. Dann der Sternmarsch durch die Straßen Klein-Auheims, alle Vereine vertreten, jeder überlegte sich einen besonderen Gag und das Volk quittierte die Kreativität mit viel Applaus. In Erinnerung blieb der Bieranstich: Bürgermeister Willi Rehbein mit einem kleinen Hämmerchen, das sich beim vorletzten Schlag auf den Zapfhahn selbständig machte, sich vom Stiel löste. Noch bisschen was zum großen Fest des TSV Klein-Auheim in der nächsten HeimatPost.

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