Förderkreis lädt ein zum Konzert in der Alten Pfarrkirche in Steinheim Fröhliches Singen und Lesen zum Frühlingsbeginn

Die Concordia aus Bruchköbel mit den Sängern des Ensembles „Happy Voices“ beteiligt sich auch am Frühlingskonzert in der Alten Pfarrkirche in Steinheim. Foto: privat

Steinheim (zja) – Der Förderverein Alte Pfarrkirche lädt für Sonntag, 24. März, um 16 Uhr zu einem Frühlingskonzert mit Chorgesang und Lesungen ein. Fast 40 Chorsänger werden im Chorraum der Alten Pfarrkirche am Kardinal-Volk-Platz in Steinheim auftreten, dazu Solisten und eine prominente Vorleserin.

Unter Leitung des Steinheimer Chordirektors Michael Schnadt („Haus der Musik“) werden drei Männerchöre Fröhliches zum Frühlingsbeginn singen: Die Melitia aus Großauheim, die Concordia aus Bruchköbel mit den acht Sängern des Ensembles „Happy Voices“ und der Sängerchor Olympia aus Steinheim in Singgemeinschaft mit der Harmonie Klein-Auheim.

Die Chöre werden begleitet von der Pianistin Lanxia He aus dem „Haus der Musik in Steinheim“. Als Solisten treten die junge Sopranistin Marissa Dornhecker sowie der Tenor Marcello Abrami auf, beide auch aus Steinheim.

Für die Lesung von bekannten Frühlingstexten von Goethe und Kästner bis Ringelnatz und Friedrich Stoltze hat der Förderverein der Alten Pfarrkirche die bekannte Frankfurter Schauspielerin, Moderatorin und Buchautorin Sibylle Nicolai gewinnen können. Sie wird abwechselnd mit dem Vereinsvorsitzenden und TV-Journalisten Frank Lehmann auch Anekdoten sowie kleine Geschichten aus eigener Feder vortragen.

„Wir wollen mit dieser Mischung aus Gesang und Texten schwungvoll den Frühling einleiten und auch auf den 570.

Geburtstag der Alten Pfarrkirche hinweisen“, sagt Lehmann.

Der Eintritt zu der Veranstaltung am Kardinal-Volk-Platz ist frei.

Am Ausgang wird um eine Spende zum weiteren Erhalt der Alten Pfarrkirche gebeten.

Das Gotteshaus geht auf die Stadtkapelle „Zum Heiligen Geist“ zurück.

Der Umbau erfolgte 1449 mit Erhebung zur Pfarrkirche. Weitere Umbauten fanden zwischen 1504 und 1509 statt. Ungewöhnlich ist der zinnengekrönte Turm, der vermutlich ursprünglich Verteidigungszwecken diente.

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