Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim / Teil 35 Gastarbeiter Antonios Erlebnisse in Steinheim

Mit den französischen Handball-Gästen aus Steinheim unternahm OP-Redakteur Alf Heppner (Mitte) eine Verlagsbesichtigung im Pressehaus Bintz-Verlag, damals noch am Aliceplatz in Offenbach. Repro: beko

(beko) – So einiges ist vor einem halben Jahrhundert in Steinheim und Klein-Auheim passiert.Im alten Zeitungsband von 1968 hat unser Redakteur Bernhard Koch geblättert und ruft – rein subjektiv – Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung nochmal in Erinnerung, meist mit Repros von damals.

> „Gastfreundschaft wird in Steinheim groß geschrieben“ lautet der Aufmacher in der HeimatPost vom 29. August 1968. Französische Gäste aus Frnacheville (an der Rhone, sieben Kilometer von Lyon entfernt) und Wahagnies (nahe Lille) besuchten Steinheim und kamen auch zu einem Verlagsbesuch zur Offenbach-Post, die Redakteur Alf Heppner organisierte.

> Vor 50 Jahren am letzten August-Wochenende gab es das Bundesäppelwoifest. Mehr nächste Ausgabe.

> Grüße an die HeimatPost-Redaktion aus Australien von Ingrid Sulzer, Jahrgang 1939. „Durch einen Zufall“ erfuhr sie von der Existenz unseres Blattes und wollte dies wöchentlich lesen. Heute kein Problem mehr: Im Internet auf www.heimatpost-hanau.de, dann auf E-Paper.

> „Antonios Erlebnisse“ in der aktuellen Polizeistory lassen doch etwas Zweifel aufkommen an deutscher Freundlichkeit. Eigentlich dachte der in Steinheim wohnhafte Gastarbeiter aus Italien „Deutsche seien anständig, ehrlich und hilfsbereit“, hat aber leider das Gegenteil erfahren in puncto Wohnung und Auto. Und dennoch: Er will kein pauschales Urteil fällen - es gibt nicht d i e Deutschen, genauso wenig d i e Ausländer.

> Ach ja. Um die Anzeigenabteilung zu erreichen musste man damals 9 / 8063262 wählen.

> Und auch interessant folgende Anzeige. „Am 4. September fängt die Schule wider an. Bücher helfen ihren Kindern und ihnen beim Überwachen der Hausaufgaben. Duden Rechtschreibung 17 Mark, Schüler-Rechenduden 12,90 Mark.“

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