Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim / Teil 47 Keine Mehrheit für stärkste Fraktion bei Abstimmung

Das Foto zeigt Heinrich Eich (links), Franz Bareiter, Wilhelm Sattler, Geo Schaffrath und Bürgermeister Willi Sommer während der Sitzung der Steinheimer Stadtverordneten. Repros: beko

(beko) – So einiges ist vor einem halben Jahrhundert in Steinheim und Klein-Auheim passiert. Im alten Zeitungsband von 1968 hat unser Redakteur Bernhard Koch geblättert und ruft – rein subjektiv – Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung nochmal in Erinnerung, meist mit Repros von damals.

> Interessante politische Situation 1968 nach den Wahlen in Steinheim. Franz Bareiter wird als Stadtverordnetenvorsteher bestätigt, ist gleichzeitig sogar Wahlleiter.

Eine geheime Wahl ist notwendig bei der Abstimmung über das Amt des stellvertretenden Schriftführers.

Und interessant: Die SPD Steinheim als stärkste Fraktion stellt einen Antrag auf sechs Stadträte, allerdings stimmt die Versammlung mit 10:9 für den CDU-Antrag und es bleibt bei fünf Stadträten.

> Mit 80 Tieren beteiligt sich der Geflügelzuchtverein Steinheim-Süd an der Kreisschau der Rassegeflügelzüchter in Weiskirchen.

> Heinz Wawock bleibt Vorsitzender des Carneval-Clubs Schwarz-Weiß (CCSW) Steinheim und (Zitat) „bewies, daß eine Versammlung nicht von tierischem Ernst geplagt sein muss“.

> Katholiken aus Steinheim und Klein-Auheim sind im Diözesanrat des Bistums Mainz vertreten. Auch viele mitarbeitende Frauen und Männer gibt es in den Pfarrgemeinden des Dekanates Seligenstadt, das vor 50 Jahren 44.394 Katholiken zählte. Im Vergleich dazu 2018: 28.608 Katholiken.

> Eine Rekordzahl an Tieren gibt es bei der Lokalschau des Geflügelzuchtvereins Steinheim-Süd. 420 Tiere – Hühner, Zwerghühner und Tauben – werden ausgestellt.

> Neu in Steinheim gibt es den Orchesterverein, den Mitglieder aus der ehemaligen Feuerwehr-Kapelle gegründet haben.

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