Die 86 Kinder und Jugendlichen wurden bei ihrer Ankunft im Lager bereits freudig von den Gruppenleitern, Materialwarten und dem Küchenteam empfangen. Der Flug zum ersten Ziel der Weltreise konnte nach dem Check-In und der Ankunft am entsprechenden Gate starten.
In den folgenden zehn Tagen erwartete die Kinder nicht nur jeden Tag ein neues Reiseziel mit den entsprechenden Speisen, sondern auch ein von den Gruppenleitern mit viel Mühe vorbereitetes Programm.
Das reichte von einem Stations- und Gruppenleitersuchspiel auf dem Zeltplatz, bis hin zu einem Stadttag, der die Teilnehmer nach Würzburg führte. Dort wurde am Vormittag in Kleingruppen das Stadtspiel gespielt, bevor die Jugendlichen die Stadt auf eigene Faust erkunden durften. Weitere Programmpunkte bildeten der Sporttag, eine Wanderung und ein Schwimmbadbesuch.
Ein Höhepunkt war der nach jahrelanger Pause wieder eingeführte „Gruppentag-Deluxe“. Diesen Tag konnte jede Gruppe nach eigenen Wünschen selbst gestalten. So kam es zu vielseitigen Ausflügen, die von einem Besuch im Kletterpark bis hin zum Schwarzlicht-Minigolf reichten.
Am Tag der Lagerolympiade reiste Pfarrer Olaf Schneider an. Im Gottesdienst drehte sich alles um die Möglichkeiten, Orientierung im Leben zu finden. Sinnbildlich dafür erhielt jeder Teilnehmer einen kleinen Kompass.
Als großes Finale stellte jede Gruppe am Abschlussabend eine Attraktion vor. Die älteste Gruppe entfachte ein riesiges Feuer, um das sich alle versammelten. Währenddessen bereiteten die Gruppenleiter eine Disco als Abschluss für ereignisreiche Tage vor.