Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 38 Kreisstraße 200 für den Verkehr freigegeben

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen derzeit in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> September anno 1973 in Klein-Auheim: Eine neue Kreisstraße (K) 200 wird für den Verkehr freigegeben. Knapp 750.000 Mark wurden verbaut, 140.000 Mark davon zahlte die Gemeinde Klein-Auheim. Und für alle diejenigen, die noch zur jüngeren Generationen gehören: Früher fuhr man, um nach Großauheim oder Hanau zu kommen - und vor allem betraf dies viele hundert Arbeitnehmer aus dem Ostkreis, die beispielsweise bei der Degussa in Wolfgang beschäftigt waren - von Hainstadt aus kommend rechts der Bahngleise durch das langsam entstehende Industriegebiet (auf der heutigen Dieselstraße) in Richtung Großauheim über die „Alte Mainbrücke“, die damals noch für Autos geöffnet war.

1973 dann wurde die Durchfahrt an der Bahnschranke unmittelbar vor der heutigen „Woipress“ für den Autoverkehr gesperrt.

Man musste nun von der 3065 kommend Richtung Limesbrücke dann wieder auf die Dieselstraße.

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