Erinnerungen an 1968 in Steinheim und Klein-Auheim, Teil 13 „Musterwerk“, Jubilare und neues Löschfahrzeug

Waren das noch Zeiten vor 50 Jahren in Steinheim: Der Gesangverein Harmonie hatte zum „Osterspaziergang“ eingeladen und 50 Sänger mit Angehörigen machten mit. Über die Frankfurter Straße ging’s zum Hellenwald und zur Fasanerie. Repro: beko

(beko) – So einiges ist vor einem halben Jahrhundert in Steinheim und Klein-Auheim passiert. Im alten Zeitungsband von 1968 hat unser Redakteur Bernhard Koch geblättert und ruft – rein subjektiv – Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung nochmal in Erinnerung, meist mit Repros von damals.

 

> „Steinheim erhält endlich sein Industriegelände“ titelte die HeimatPost am 28. März 1968. Die Stadt Steinheim kann am 18. April die ersten 25 Hektar des seit Jahren ausgewiesenen Industriegeländes erschließen.

> In Klein-Auheim sind die Eltern einmütig für die Förderstufe. Schulrat, Bürgermeister und Rektor Wilhelm Kemmerer informierten 150 Eltern über die Vorteile des neuen Schulsystems.

> Als ein „Musterwerk“ stellte die HeimatPost vor 50 Jahren das neue Autohaus Kemmerer an der Pfaffenbrunnenstraße in Steinheim vor. Für rund 500.000 Mark hatte Firmenchef Johann Kemmerer gut ein Dutzend Räumlichkeiten geschaffen.

> Verdiente Jubilare ehrte die Firma Illert in ihrem Werk in Steinheim. Karl Jung erhielt damals eine Auszeichnung des hessischen Ministerpräsidenten für 50jährige Zugehörigkeit zum Betrieb.

> Und auch im Blatt: Die Absicht, einen Förderverein für die Fasanerie zu gründen.

> 70.000 Mark kostete das neue Löschfahrzeug (LF 16) der Klein-Auheimer Feuerwehr. Es ersetzte das LF 15, das mit einem schweren Motorschaden nicht mehr zu reparieren war.

> Einen „modernen Gottesdienst mit rhythmischen Gesängen, der auch bei der älteren Generation großen Anklang fand“ gibt es in der Steinheimer Pfarrei St. Nikolaus.

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