50. Zeltlager der Pfarrei St. Nikolaus Steinheim im oberhessischen Langgöns Nostalgischer Dank an fleißige Helfer und die „Holzwürmer“

Ehemalige Lager- und Gruppenleiter sowie die Zeltlager der vergangenen Jahre begleitenden Kapläne und Pfarrer waren eingeladen zu einem besonderen Zeltlager-Wochenende von St. Nikolaus Steinheim. Aus Anlass des 50. Bubenlagers trafen sich viele Aktive aus früheren Jahren. Foto: Gemeinde/p

Steinheim (beko/red) – Am vergangenen Wochenende gab es allen Grund zum Feiern. In diesem Jahr findet das 50. Buben-Zeltlager der Pfarrei St. Nikolaus Steinheim statt. Das Nostalgie-Zeltlagerwochenende fand mit dem diesjährigen Lagerteam auf dem aktuellen Zeltplatz in Langgöns, zu dem die Kinder am Montag vergangener Woche aufgebrochen sind, statt.

Aufgrund des langen Zeitraums wurden viele Einladungen an ehemalige Lager- und Gruppenleiter sowie an die das Zeltlager begleitenden Kapläne oder Pfarrer geschickt.

Etwa 65 Ehemalige trafen sich dann am Samstag ab 14 Uhr. Die ersten Begegnungen waren teilweise sehr emotional, begeisternd und auch überschwänglich. Bei Kaffee und Kuchen wurden die ersten Gespräche geführt bevor um 16.30 Uhr ein kleiner akademischer Teil begann, bei dem auch Pfarrer Lukasz Szafera und Steinheims Ortsvorsteher Klaus Romeis anwesend waren.

Hans Diwisch schilderte den Werdegang des Zeltlagers und betonte, wie wichtig die Gruppenleiter, das Küchenpersonal und für bestimmte Dinge Verantwortliche für ein Zeltlager sind. Am wichtigsten aber sind und waren die Kinder, für die man zwölf schöne und unvergessliche Tage gestalten wollte und will. Leider ist die Nachfrage für dieses jährliche Angebot am Anfang der Sommerferien stark zurückgegangen.

Als Lagerleiter fungierten Hans Diwisch (1968 bis 1997, 1974 Thomas Franz), Markus Herbert (1998 bis 2004), Jens Böhringer (2005 bis 2011) Timo Wurzel (2012 bis 2014). Seit 2015 leiten Benny Dornhecker und Thomas Steigerwald das Lager.

Dia-Schau und Zeltlagerzeichen

Mit dabei waren aus dem Küchenteam Käthi Weis, Doris und Udo Urban sowie Luzie und Alfons Konczalla.

Der Rückblick betraf natürlich die fleißigen Helfer aus der Gemeinde, vor allem die „Holzwürmer“ Hilmar Adam, Gerd Weis, Reinhard Braun und Heinz Kreis. Wichtig war und ist auch die Unterstützung der Kommunen und von Firmen, die beispielsweise den LKW für die Transporte zur Verfügung stellen oder Geld spenden.

Natürlich durfte auch die Nennung der ein oder anderen Schote, dieses und jenes Knallers oder einfach ein besonders in Erinnerung gebliebenes Ereignis nicht fehlen.

Nach dem verbalen Überblick gab es eine bunte Dia-Schau, für die Christoph Freisen verantwortlich war. Zudem konnten die Erinnerungen durch viele Zeitungsartikel, Bilder und äußere Zeichen des Zeltlagers - wie beispielsweise T-Shirts - aufgefrischt werden.

Pfarrer Lukasz Szafera und Klaus Romeis nutzten die Gelegenheit, allen Beteiligten an den vergangenen und am aktuellen Zeltlager für ihre Zeit Dank zu sagen, die sie für dieses Angebot an Kinder zur Verfügung stellen. Klaus Romeis überreichte zudem eine Geldspende.

Nach einem leckeren Abendessen, das die Küchenchefs Gerold Imgram, Ralf Schenk und Marcel Lo Coco zubereitet hatten, traf man sich zum gemütlichen Beisammensein und trotz schlechten Wetters sogar am Lagerfeuer.

Ein besonderer Höhepunkt war für viele am Sonntag der Gottesdienst mit Pfarrer Paul Nieder, bei dem auch der Verstorbenen des Zeltlagers gedacht wurde.

Mit einem lachenden (ein schönes Wochenende) aber auch weinenden (wann sieht man sich wieder?) Auge hieß es Abschied nehmen und für das diesjährige Lager viel Spaß zu wünschen.

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