Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 36 Protestunterschriften und ein Waldsportpfad

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen derzeit in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben. Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Ja, was war da denn los? August 1973 in Steinheim. Überschrift in der HeimatPost: Steinheimer Umweltschmutz kam in die „Hessenschau“. Es gibt eine Protestaktion der Bevölkerung gegen die Umweltbelästigungen vom Hanauer Mainhafen. Fünf Tage lang dauerte die Aktion, ins Leben gerufen von Karl Wolf, Norbert Kress und Helmut Kuhn. 1.600 Protestunterschrift werden an den Hessischen Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Werner Best, übergeben und das hessische Fernsehen filmt live.

> Auch aus Klein-Auheim wird Neues vermeldet. „Jeder kann sich auf dem Waldsportpfad trimmen“, heißt es da. 300 Menschen kamen zur offiziellen Eröffnung mit Bürgermeister Willi Rehbein, die Veranstaltung entwickelte sich zum Minivolksfest. Der Waldsportpfad an der Fasanerie, der Anfang der Siebziger Jahre noch im Zeichen der Trimm-dich-fit-Aktionen im Blickpunkt steht, hat 20 Stationen.

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