Doch der wichtigste Faktor ist der Kopf: Man muss mental gut drauf sein, um auf dem Feld etwas zu erreichen. So ist die Devise: Locker bleiben und nicht verkrampfen!“
Bei der richtigen Wurfausführung sei der ganze Körper entspannt, locker im Schwung und in einer flüssigen Bewegung. Ballsportlern komme der Bewegungsablauf aus der eigenen Sportart meist bekannt vor; zudem haben beispielsweise Volleyball-, Basketball- oder Handballspieler erfahrungsgemäß ein höheres Ballgefühl, das sich auch beim Boule auszahle.
„Auch wenn die Kugel ein höheres Gewicht und eine geringere Größe ausweist, können Ballsportler deutlich besser mit den Boulekugeln umgehen. Und so kommen tatsächlich zahlreiche Sportler nach Verletzungen oder Beendigung ihrer aktiven Spielzeit zu uns, um ihren Körper erneut in Schwung zu bringen.“
Im richtigen Schwung waren auch die Spieler der Nachbarschaftshilfe: Hier wurde gemeinsam gelacht, gejubelt und den fliegenden und rollenden Kugeln gespannt hinterhergeschaut.
In Mannschaften eingeteilt, spielten die Mitglieder der Nachbarschaftshilfe mehrere Partien und waren sich bereits nach den ersten Würfen einig: „Eine tolle Sportart und ein sehr gelungener Stammtisch!“
