> „Rekord“ bei den Steinheimer Stadtverordneten: In knapp einer Stunde erledigten sie eine Tagesordnung, die es teilweise „in sich hatte“. Es ging auch um den „Schröder-Plan“, der ein Wachstum der Stadt um etwa 3.000 bis 4.000 Einwohner vorsieht und einen völlig neuen Stadtteil konzipiert hat. Es ging damals um das Gebiet zwischen der neuen Umgehungsstraße, die kürzlich mit der Ampelanlage bereits Thema in der Rubrik „HeimatPost vor 50 Jahren“ war, der Pfaffenbrunnenstraße und der Karlstraße, wo auch ein 20geschossiges Hochhaus geplant war. In der Stadtverordnetenversammlung bezeichnete man das Projekt als den „interessantesten und attraktivsten Bebauungsplan“ in der Geschichte Steinheims. Der Tagesordnungspunkte wurde letztlich vertagt.
> Bauarbeiten für die Schule laufen bereits auf Hochtouren. Auf der „Wasserbase“ an der Fasaneriestraße in Klein-Auheim tut sich was: Mit Hochdruck wird an der neuen Klein-Auheimer Volksschule gearbeitet. Zu Beginn des Schuljahres 1969 soll die neue Förderstufe eingeführt werden.
> Sehr aufmerksam verfolgen offenbar die aktuellen HeimatPost-Leser unsere Rubrik, den Rückmeldungen nach zu urteilen. Dazu zählt auch Sven Mader vom Heimat- und Geschichtsverein Steinheim, der im Nachgang zu unserer jüngsten Ausgabe nun auch den ersten Steinheimer Werbeprospekt im Vierfarb-Druck gesichtet hat, den wir in der jüngsten Ausgabe noch in schwarz-weiß zeigten.