Rainer Welzbacher schreibt einen Text, Doris Peter übersetzt Ein Sketch fürs Radwerk: Familie vor 100 Jahren

Eröffnung des neuen Klein-Auheimer Kulturzentrums „Radwerk“ ist am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr an der Gutenbergstraße im Hanauer Stadtteil. Dann wird auch um 15 Uhr ein Sketch gezeigt, in dem folgende Akteure mitwirken: (von links) Tante Lena (Ingrid Ehmes), Enkelkind Sarah (Sarah-Jane Welzbacher), Nachbarin (Tanja Knierriem-Neuber), Oheim (Stefan Heilmann), Oma (Sonja Kaiser) und Opa (Reiner Welzbacher). Foto: zjm

Klein-Auheim (beko) – Viel Spaß haben derzeit die Akteure, die für die Eröffnung des „Radwerk“ in der Gutenbergstraße 7 in Klein-Auheim am Sonntag, 23. Juni, einen exklusiven Sketch vorbereiten und den dort um 15 Uhr spielen werden. Geschrieben hat ihn Auheims Urgestein Rainer Welzbacher. Der ist auch gleich in seinem Element und spielt den Großvater. Gespielt wird die Szene einer Familie vor 100 Jahren am Mittagstisch.

Für alle Gäste, die der Klanaamer Sprache nicht mächtig sind, übersetzt Doris Peter die Geschehnisse ins Hochdeutsche.

Es gibt bei Tisch eine Traditionssuppe und zwar „quer durch de Gadde“. Diese besteht aus allen Gemüsesorten, die in Omas (Sonja Kaiser) Garten wachsen.

Mit von der Partie ist auch die ältliche, etwas verschrobene und Lieder singende Tante Lena (Ingrid Ehmes). Enkelkind Sarah (Sarah-Jane Welzbacher) kommt vom Klickkerspiele mit de Kinners und hat vorher ihren Oheim (Stefan Heilmann) in die Buschbohne „prunzen“ sehen. Diese befinden sich logischerweise ebenfalls in de Supp. Bäääh - keiner der Familie mag nun noch etwas essen.

Aber wie schon so oft, kommt zum Mittagstisch „überraschenderweise“ der Oheim und auch die „schmarotzer“ Nachbarin (Tanja Knierriem-Neuber) zu Besuch, um sich durchzufressen.

Schadenfroh serviert Oma den Beiden die kontaminierte Suppe. Und die Moral von der Geschicht…. Aber alles wollen wir nun doch nicht verraten...