Die Schüler standen mit Projekten im Blickpunkt Steinheimer Eppsteinschule feiert 50. Geburtstag und mehr

Letzte Übungen für den baldigen Auftritt auf dem Schulhof. Die Jugendlichen der Eppsteinschule hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und präsentierten etliche Projekte und sorgten auch für tänzerische Auftritte. Foto: beko

Steinheim (beko) – Gleich drei Anlässe waren es, die am vergangenen Freitag in der Steinheimer Eppsteinschule im Blickpunkt standen. Die Schüler präsentierten die Ergebnissen ihrer zurückliegenden Projektwoche, das 25-jährige Jubiläum des Fördervereins der Schule wurde gewürdigt und Schulleiterin Ruth Schrader-Bauer machte gleich zu Beginn der Großveranstaltung auf den 50. Geburtstag der Steinheimer Eppsteinschule aufmerksam.

Die Eppsteinschule ist in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes äußerlich und innerlich in neuem Glanz erstrahlt. Die Schule hat eine komplett neue Außenfassade erhalten, für die Umsetzung der ganztätig arbeitenden Schule ist eine Cafeteria eingerichtet, im Hauptgebäude ist eine elektrische Sichtschutzanlage installiert, die Fachräume sind modern eingerichtet, für die körperbehinderten Schüler ist ein Fahrstuhl eingebaut, so dass auch diese Kinder alle Fachräume im Hauptgebäude erreichen können. Nach fast 50 Jahren erhielten die Lehrkräfte endlich ein modern eingerichtetes Lehrerzimmer, es stehen EDV-Arbeitsplätze und eine kleine Bücherei zur Verfügung, es kann ein Medienraum genutzt werden. Die Flure und Treppenhäuser sind hell und freundlich gestrichen, so dass sowohl Schüler als auch Lehrkräfte motiviert ihren Tag beginnen können und die Klassenzimmer im Hauptgebäude werden ab dem nächsten Schuljahr mit Beamern und Laptops ausgestattet. Die Schulleiterin dankte allen, die an der Umsetzung beteiligt waren.

Schüler übernehmen Verantwortung

Ein transparentes, tragfähiges Schulprogramm entwickelte die Schulgemeinde, hat Profile herausgearbeitet und diese mit Bausteinen untermauert, die Eigenverantwortung und die soziale Verantwortung der Schülerschaft mithilfe konkreter Projekte stärken. Besonders am Herzen lagen Schulleiterin Ruth Schrader-Bauer die Schüler: „Sie haben von der Entwicklung der Schule in den vergangenen Jahren sehr profitieren können und es macht mich sehr glücklich, wenn ich sie ausgelassen und fröhlich im Alltag erlebe, sie sehr verantwortungsbewusst als Paten, SV-Scouts in den Pausen, in der Cafeteria, in der Aktiven Pause unterwegs sind, sich als Streitschlichter einbringen und engagiert unsere Schule bei Events vertreten. Und ohne ein engagiertes Kollegium und ein gut funktionierendes Schulleitungsteam sind diese Entwicklungen und Erfolge natürlich nicht möglich.“

Ein Dank ging auch an die politischen Vertreter, die des Schulamtes und die ehemaligen Kollegen. Und weil die Präsentation der Ergebnisse aus der Projektwoche im Blickpunkt standen und die Jugendlichen darauf brannten, diese vorzustellen, verzichtete man auf offizielle Grußworte. Stattdessen waren alle einladen, sich einen Ballon zu nehmen, eine Menschenkette zu bilden, auf den Sportplatz zu gehen, dort einen Moment inne zu halten, um dankbar für das Erreichte zu sein und für eine weitere positive Entwicklung symbolisch ihren Ballon in die Luft zu entlassen.

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Dort erwartete die Schulfestbesucher zur Eröffnung des Festes die Präsentation des ersten Projektes von insgesamt 25. Der Förderverein beging im Verlauf des Nachmittags seinen 25. Geburtstag, ehrte langjährige Mitglieder und überreichte Geschenke an die, die oftmals im Hintergrund wirken, ohne die es aber in einer Schulgemeinde nicht geht: An Schulsekretärin Rosi Jagiella und Objektleiter Michael Heeg.

Die schönsten Fotos vom Fest in der HeimatPost-Bildergalerie.