Das letzte Jahr habe gewaltige Auswirkungen auf den Waldbestand gehabt: Die Böden sind zu trocken, sodass auch kein normaler Regen mehr hilft. Deshalb sind beispielsweise viele Buchen abgestorben. Ihr abgestorbenes Holz zerbricht wie Glas. Um vor herabfallendem Holz zu schützen, werden erst einmal gezielt die Baumkronen der zwischen 25 und 30 Meter hohen Bäume abgenommen.
Dies erledigt ein Kran, der die abgestorbenen Äste gezielt greift und dann auf dem Boden ablegt. Die nächsten ein bis zwei Jahre folgt dann der komplette Baum, „wenn es überhaupt so lange hält“.
Für diese Maßnahmen werden über 20.000 Euro investiert. So geht jedoch ein Teil des waldparkartigen Charakters verloren. Die Wildparkbesucher werden also in nächster Zeit häufiger abgesperrten Wegen und einer Sicherheitsperson, die nochmals explizit auf die Besucher achtet, begegnen, sonst haben die Maßnahmen keinen weiteren Einfluss auf ihren Besuch und die Tierwelt.