Wenn wir an ein Schwert denken, denken wir an Stärke, Überlegenheit aber auch Schmerz. Benutzt man es für einen falschen Zweck, so richtet das Schwert einen großen Schaden an. Doch nicht nur ein Gegenstand kann verletzen, ein Wort kann es auch. Oft handeln wir unüberlegt und werfen wutentbrannt Bekannten, Freunden oder Fremden Worte an den Kopf, die tiefe Narben hinterlassen. Jeder Mensch befindet sich im Kampf mit seinen eigenen Ängsten, auch wenn es nicht immer so zu sein scheint. Wir sollten uns deshalb der Macht des Wortes bewusst werden und nur dann sprechen, wenn wir nicht verletzen, sondern heilen. Wut entsteht im Kopf, Frieden auch.
>> Mit der neuen Rubrik „Worte, die verbinden“ will die Redaktion wöchentlich Leser aller Nationalitäten ansprechen und aufzeigen, dass wir trotz aller Unterschiede doch alle gleich sind. (znd)
