Katholische Kita und Hort in Nieder-Roden feiern 25-jähriges Bestehen Nach 25 Jahren immer noch Visionen im Kopf

Die katholische Pfarrgemeinde Sankt Matthias feierte das 25-jährige Jubiläum der Kindertageseinrichtungen Otzbergstraße und Regenbogen. Die Leiterinnen Christine Barz und Dagmar Gutermann hatten für die Gäste im Pfarrheim so manche Anekdote mitgebracht. Foto: Pulwey

Rodgau (pul). Die katholische Pfarrgemeinde Sankt Matthias feierte das 25-jährige Jubiläum der Kindertageseinrichtungen Otzbergstraße und des Kinderhauses Regenbogen. In einer Feierstunde im Pfarrheim trugen die Leiterinnen Christine Barz und Dagmar Gutermann die Chroniken der zweieinhalb Jahrzehnten vor.

So ist die katholische Gemeinde mit ihren Kindereinrichtungen vor Ort. Dort finden die Kleinen Unterschlupf und Obhut, ob im Kindergarten oder im Hort und der Betreuung. 1993 begann die Betreuung im „Regenbogen“, berichtete Christine Barz. Vier Jahre später war der Hort voll ausgelastet, es verbrachten 40 Kinder im Grundschulalter ihre Nachmittage in der Otzbergstraße. Die einzigartige Altersmischung macht den „Regenbogen“ zu einem Exoten, so Christine Barz weiter, „es klappt alles wunderbar“. Für die eine Gruppe der Kinder beginnt nach dem Mittagessen die Hausaufgabenzeit, für die andere der Mittagsschlaf. Das Fundament der Arbeit sind die Fähigkeiten und der Einsatz der Mitarbeiter.

Den Worten von Christine Barz folgte Dagmar Gutermann von der Kita Otzbergstraße: „Wir tragen eine große Verantwortung“, betonte die Leiterin im Hinblick auf die zu betreuenden Kinder.

Die Chronik der Kita Otzbergstraße begann im Dezember 1990 mit dem ersten Spatenstich. Im Oktober 1992 zogen Kinder und Erzieherinnen aus dem alten Kindergarten „Am Bahnhof“ aus und freuten sich über die neuen Räumlichkeiten. Im Januar 1993 eröffnete der Kinderhort Regenbogen im gleichen Gebäude mit zwei Hortgruppen. Es folgten im Lauf der Jahrzehnte viele Veränderungen, wobei der Fokus auf das Kind gerichtet blieb.

Die Frage, was Kinder heute brauchen, um morgen das Leben zu meistern, treibt die Erzieherinnen um. So steht täglich die Frage im Raum: „Was muss getan werden, damit der Nachwuchs seine Fähigkeiten entwickeln kann“. Somit müssen auch Betreuerinnen sich immer wieder hinterfragen. Wie Leiterin Dagmar Gutermann betonte, sind trotz der 25 Jahren immer noch Visionen in den Köpfen der Verantwortlichen.