„Das Warten hat sich gelohnt“, sagt Archäologin Dagmar Kroemer von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Kreises Offenbach. Die Informationen seien differenziert und dennoch verständlich. Auch die restaurierten Fundstücke seien erwähnt. Erst lange nach den Grabungen sei es möglich gewesen, die Bedeutung dieser Gegenstände eindeutig zu klären.
Knapp 2000 Euro hat der Geschichts- und Kulturverein Hainhausen (GKH) in die Infotafel und den Schaukasten investiert, wie Ralf Neuhäusel und Klaus Kredel vom GKH-Vorstand berichten. Die technische Umsetzung hat der Werbetechnikbetrieb von Marion Hügel übernommen.
Für Mai oder Juni plant der Verein eine Fahrt nach Eppstein, um die dortige Burg zu besichtigen. Für den Sommer plant die Untere Denkmalschutzbehörde eine weitere Grabung, diesmal mit Studierenden der Universität Marburg. Dagmar Kroemer: „Dann wollen wir im Burggraben tiefer gehen, wenn das Wetter es erlaubt.“
eh