Freie Musikschule Rodgau begeistert mit abwechslungsreicher Saitenmatinee Beschwingt in den Tag entlassen

Endlich wieder Spaß am gemeinsamen Musizieren hatten die Teilnehmer der Saitenmatinee.

Weiskirchen – Endlich wieder gemeinsam musizieren: Bei der Saitenmatinee der Freien Musikschule war die Freude spürbar. Auf ihren Streich- und Zupfinstrumenten boten die Schüler ein buntes Programm. Alle waren von ihren Lehrern sehr gut vorbereitet und präsentierten ihre Stücke souverän.

Zum Auftakt führten die jüngsten Gitarristen Kinderlieder von Frederik Vahle und erste Solowerke von Maria Linnemann und Klaus Schindler mit Unterstützung ihres Lehrers Volker Kratz auf.

Die Violinen unter der Leitung von Joachim Grote spielten in unterschiedlichen Besetzungen Werke von Barock bis Latin, unter anderem auch den bekannten Kanon von Johann Pachelbel und den Polstertanz von Bela Bartók.

Auch die fortgeschrittenen Gitarristen trugen mit klassischen Werken von Caspar Sanz und modernen Stücken wie „The River Flows in You“, „Sons de Carrilhões“ und nicht zuletzt einer E-Gitarren-Interpretation von „Sir Duke“ von Stevie Wonder zum gelungenen Konzert bei.

Im Anschluss präsentierte das Ukulelen-Ensemble unter Leitung von Marcella Hagenauer gekonnt die Klassiker „Somewhere over the Rainbow“, das von der erst elfjährigen Lina Krsic auch gesanglich dargeboten wurde, „El Burro“ und „Hijo de la Luna“. Das Erwachsenen-Ensemble gibt es jetzt schon seit sechs Jahren. Es ist ein Beleg dafür, dass die Freie Musikschule Rodgau nicht nur Angebote für Kinder und Jugendliche bereithält.

Mit zwei irischen Stücken entließen die Künstler das begeisterte Publikum in einen beschwingten Sonntag. Beide Stücke hatten sie erst kurz vor dem Konzert geprobt.